Die Fütterung unserer Lieblinge!

Ein jeder kennt den für den Menschen eingeführten Nutri-Score. Soll er es uns doch „einfach“ machen, gesunde von ungesunden Lebensmitteln zu unterscheiden.

Eigentlich muss man ganz ehrlich sagen, dass wir Menschen immer mehr in die Richtung getrieben werden, nicht mehr unseren gesunden Menschenverstand einzusetzen, sondern nur noch blind zu glauben, was deklariert wird.

 

Ein Schelm, wer glaubt, dass alles der Wahrheit entspricht, was da so auf den Verpackungen steht. Was nicht passt, wird passend gemacht.

Vorreiter ist hier die Firma Nestlé. Hier picke ich mir einfach mal das Produkt Nesquik heraus. Der heiß geliebte Kakao, den Kinder lieben, weil er so lecker schmeckt, und uns Verbrauchern vorgegaukelt wird: „Hey, es ist gesund für dein Kind.“

 

Wenn man vom Faktor Gesundheit ausgeht, müsste dieses Produkt ein E+++ bekommen! ABER, wer wäre Nestlé, wenn sie nicht wüssten, wie man den Nutri-Score für ihre eigenen Zwecke umgehen bzw. missbrauchen kann? Angefangen damit, dass das Kakaogetränk nicht als Getränk eingestuft wird, wie es eigentlich sein sollte, nein – da es Milch enthält, läuft es unter Lebensmittel! Die gute Vollmilch wandeln wir ab in fettarme Milch, ein bisschen Zucker und Kakao dazu, und schon haben wir einen ansehnlichen Nutri-Score, und jedermann glaubt: „DAS IST GESUND.“ Also immer schön die Zuckermasse in die Kinder schütten.

 

So wie wir tagtäglich in der Lebensmittelindustrie „verarscht“ werden, zieht es sich weiter bei den Futtermitteln für unsere Lieblinge, und da ist es ganz egal, ob Hund, Katze, Pferd oder Maus!

 

Um es mal ganz platt zu sagen: Der Grund, warum Hundefutter kommerziell wurde, ist ganz simpel. Man wusste schlicht und ergreifend nicht, wohin mit den Abfällen aus den Schlachthöfen, der Kadaververwertungsstellen etc. Die Entsorgung war teuer, also dachte sich ein pfiffiges Kerlchen: Verarbeiten wir das Ganze zu einem Brei, der nicht mehr erkennen lässt, was drinsteckt, packen ein paar Lockstoffe rein, und dann werden die Hunde das schon fressen. Zack, war das sehr kostspielige Problem der Entsorgung gelöst. Mit entsprechendem Marketing und tollen, bunten Verpackungen, die uns nur das „Beste für den Hund“ versprachen, war ein Milliardengeschäft geboren. Die Realität sieht leider ganz anders aus.

 

Nicht nur für Menschen ist der wichtigste Faktor für Gesundheit und Wohlbefinden die Ernährung. Auch für unsere Hunde gilt die Regel: „Du bist, was du isst.“ Mit der richtigen Nahrung wird der Grundstein für ein langes, gesundes und unbelastetes Leben gelegt. Eine natürliche, ausgewogene Ernährung soll den Körper mit Energie, Proteinen, Vitaminen, Mineralien und weiteren hochwertigen Nährstoffen versorgen.

 

Glauben und vertrauen wir auf die Werbung von Fertigfutter-Herstellern, dann gibt es keine Alternative zur industriell hergestellten Ernährung. Uns wird vorgegaukelt, dass Hunde ausschließlich mit Fertigfutter bedarfsgerecht gefüttert werden können. Doch wenn man sich die Mühe macht, mal hinter die Kulissen zu schauen, was für angebliche Lebensmittel im Futter für Hunde landen, wird einem echt schlecht. Mit „Lebensmitteln“ hat das wenig zu tun.

Die Futtermittelindustrie ist mächtig, doch sie verstößt (meist) nicht gegen Gesetze. Bis auf gelegentliche Futtermittelskandale ist alles, was in der Nahrung für den Hund landet, durch das geltende Recht abgesegnet – das ist der eigentliche Skandal. Einige Beispiele, was man im Industriefutter findet:

  • Minderwertige Rohstoffe (pflanzliche Abfälle, hoher Getreideanteil, genmanipulierte Soja)
  • Lockstoffe (z. B. industrielle Aromastoffe)
  • Geschmacksverstärker (z. B. Glutamat, Zucker, Karamell)
  • Viele nicht deklarierungspflichtige Zusatzstoffe (diese müssen nur angegeben werden, wenn es gesetzliche Höchstgrenzen gibt, daher kann man der Aussage „ohne Zusatzstoffe“ nie Glauben schenken)
  • Konservierungsstoffe (einige sind als allergieauslösend und krebserregend bekannt)
  • Synthetische Antioxidantien, wie das hochgiftige, krebserregende Ethoxyquin (E324), das unter anderem in Futter für Fischfarmen verwendet wird
  • Farbstoffe
  • Verdickungs- und Geliermittel
  • Abfälle aus der Lebensmittelproduktion
  • Minderwertige Schlachtabfälle
  • Appetitanregende Stoffe (Verlust des Sättigungsgefühls und Suchtgefahr)

Wer jetzt glaubt, das sei das Ende der Fahnenstange, weit gefehlt! Es gibt noch die wunderbaren synthetischen Vitamine, die mehr Risiken und Krankheiten mit sich bringen, als uns allen bewusst ist.

 

Aber fangen wir mal von vorne an. Was müssen unsere Futtermittelhersteller, und was nicht?

Die Futtermittelhersteller sind gesetzlich an die Deklarationspflicht gebunden. Neben der „Weender Analyse“ sind sie also dazu verpflichtet, die Inhaltsstoffe auf der Verpackung zu deklarieren. Diese sollten in absteigender Reihenfolge prozentual nach Mengenanteil aufgeführt werden. Wenn also als erste Zutat auf der Verpackung Getreide steht, dann ist dies der größte Anteil. Auf Futterverpackungen gibt es drei verschiedene Deklarationen: eine geschlossene, eine halboffene und eine offene Deklaration. In der Regel findet man geschlossene Deklarationen mit sehr groben Angaben und vielen Unklarheiten. Unpräzise, doch legal.

 

Geschlossene Deklaration

Die Zutaten sind grob in Lebensmittelgruppen eingeteilt und lassen der Fantasie alle Möglichkeiten offen. Die genauen Bestandteile werden nicht genannt.

Beispiel einer geschlossenen Deklaration:
„Getreide, Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, pflanzliche Nebenerzeugnisse, Öle und Fette, Mineralstoffe.“

Weniger Transparenz ist kaum möglich, und von solchem Futter sollte man schnellstmöglich Abstand nehmen.

Halboffene Deklaration

Auch sehr beliebt bei Billigfutter-Anbietern ist die sogenannte halboffene Deklaration, die dem Kunden Hochwertigkeit vorgaukeln soll.

Beispiel für ein Futter mit halboffener Deklaration: „Complete mit Rind“.
Beworben wird dieses „Futter“ als: „Ausgewogene Vollnahrung, zubereitet mit köstlich frischem Rind, Karotten, Reis, Vitaminen und Mineralstoffen“… Man beachte den „Fleisch“-Anteil.

Getreide (u.a. 4% Weizen)
Erklärung >>> Der größte Gewichtsanteil des Futters ist Getreide, da es an erster Stelle der Inhaltsstoffe steht. Die gesamte Getreidemenge wird nirgends erwähnt, auch nicht, welches Getreide verwendet wurde. 4% dieser unbekannten Menge sind Weizen. Getreide kann alles Mögliche sein, wie alte Brotreste, Sojabestandteile, alte Nudeln, Abfälle aus der Getreideproduktion und vieles mehr.

Gemüse (u.a. 4% Karotten)
Erklärung >>> Welches Gemüse? Wieviel Gemüse insgesamt? Davon 4% Karotten?

Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (14%, u.a. 4% frisches Rind)
Erklärung >>> 14% tierische Nebenerzeugnisse, wie z.B. Hühnerfüße, Federn, Hufe, Krallen, Fell, Hörner und andere Abfälle. Achtung: Nur 4% dieser tierischen Anteile (14%) sind „frisch“!

Öle und Fette (u.a. 1% Sonnenblumenöl, u.a. 0,25% Fischöl)
Erklärung >>> Sonnenblumenöl enthält viele Omega-6- und Omega-9-Fettsäuren, jedoch kaum Omega-3-Fettsäuren, was Entzündungen im Körper fördern kann.

Pflanzliche Nebenerzeugnisse (z.B. Stroh, Spelzen, Hülsen), Mineralstoffe (synthetisch), pflanzliche Eiweißextrakte (Soja-Abfälle), Zucker, Milch- und Molkereierzeugnisse, Fisch und Fischnebenerzeugnisse (Fischmehl).

Klare Empfehlung: Finger weg von solchem Futter, wenn man auf die Gesundheit seines Tieres Wert legt.

Offene Deklaration

Bei einer offenen Deklaration werden fast alle Inhaltsstoffe genau aufgelistet. Es muss allerdings nicht zu jeder Zutat der prozentuale Anteil angegeben werden. Genaue Angaben sind selten, da die meisten Hersteller ihre Rezepturen geheim halten. Über die Qualität der Zutaten sagt auch eine offene Deklaration nichts aus.

Beispiel für eine offene Deklaration:
„Frisches Huhn (min. 60%), Kartoffeln (getrocknet), Geflügelprotein (getrocknet) 3%, Fleischhydrolysat (2%), Erbsen (getrocknet), Fischöl 1%, Bierhefe (getrocknet), Karotten (getrocknet), Flohsamenschalen.“

Beispiel für eine offene Deklaration mit genauen Anteilen:
„60% Putenfleisch, -leber, -herz, -muskelmagen, 30% Geflügelfleischbrühe, 4% Reis (gekocht), 0,5% Mineralstoffe, 0,5% Eierschalen (getrocknet).“

Erklärung >>> Hier wird unter anderem 30% Geflügelfleischbrühe aufgeführt. 30% Wasser wäre in der Deklaration als Anteil nicht erlaubt.

Der Irrtum vom gesunden Fertigfutter

Ob nass oder trocken – in den Industrienationen landet in den allermeisten Tiernäpfen industriell hergestelltes Futter. Doch ist die Hundenahrung vom Fließband gesund? Bei fast allen industriellen Futtermitteln kann man diese Frage verneinen. Das Schlimmste ist, dass die ohnehin minderwertigen Zutaten auch noch durch die industrielle Verarbeitung zusätzlich belastet werden. Das Futter wird mehrfach stark erhitzt, unter Druck behandelt und erhält durch diesen Prozess eine zerstörte Proteinstruktur sowie viele zerstörte Nährstoffe. Über Vitamine möchte ich an dieser Stelle gar nicht erst sprechen. Aber auch hier greift man zur „Lösung“: synthetische Vitamine.

Krank durch Futter

Die Parallelen zu den sogenannten „Zivilisationskrankheiten“ von schlecht ernährten Menschen sind auffällig: Auch bei Haustieren häufen sich Allergien, Diabetes und Niereninsuffizienz. Oft wird das Argument gebracht, dass es doch Hunde gibt, die mit minderwertigem Billigfutter aus dem Discounter alt wurden. Ja, Ausnahmen bestätigen die Regel. Allgemein sieht es allerdings anders aus. Mit Fertigfutter ernährte Tiere entwickeln aufgrund des belasteten Stoffwechsels häufig einen unangenehmen Eigengeruch und werden früher oder später krank. Und dann beginnt der Teufelskreis: Die erkrankten Tiere erhalten vom Tierarzt ein teures „Spezialfuttermittel“, welches ein Symptom unterdrückt, aber andere hervorruft. Schon befinden sich Hundebesitzer und Hund in einem Teufelskreis.

Der Ausdruck „Zum Sterben zu viel, zum Leben zu wenig“ passt im Falle der industriellen Hundenahrung sehr gut.

Durch die Fütterung von Industriefuttermitteln entstehen häufig folgende Symptome und Erkrankungen:

  • Fellprobleme (schlechter Geruch, ungepflegtes, schmieriges oder mattes Fell, Haarausfall)
  • Ohrenentzündungen, braun-schwarzer Ausfluss in den Ohren
  • Verdauungsstörungen, Durchfall
  • Bauchspeicheldrüsenprobleme
  • Analdrüsenprobleme
  • Allergien
  • Juckreiz
  • Übler Geruch aus dem Maul, Zahnstein
  • Wenig Energie, Müdigkeit
  • Diabetes
  • Schwaches Immunsystem
  • Augenentzündungen, Schmutz oder Schleim in den Augenwinkeln
  • Leber-, Nieren- und Blasenschäden
  • Letztendlich: Krebs

Wo ist unser gesunder Menschenverstand geblieben?

Industriefutter für Hunde ist total praktisch: Tüte oder Dose auf, Futter in den Napf – und fertig. Doch es ist nicht nur Bequemlichkeit oder Zeitmangel: Viele Hundehalter trauen sich nicht, das Futter für ihre Lieblinge selbst zusammenzustellen. Kein Wunder, wenn man bedenkt, was in der Werbung und von vielen Tierärzten vermittelt wird. Für jede Rasse und jede Erkrankung gibt es mittlerweile ein „Spezialfutter“. Es wird alles so kompliziert dargestellt, dass man sich gar nicht traut, selbst etwas zu machen. Mit der Angst wird gespielt: Ein Nährstoffmangel könnte sich einstellen.

Wer von uns hat sich solche Gedanken um seine Kinder gemacht? Habt ihr Essen abgewogen und eine Feinwaage in der Küche benutzt?

 

Nassfutter in Dosen: Die Gefahr von BPA

Fertigfutter in Dosen ist selten so gut, wie es das Etikett verspricht. Die Deklaration sollte klar und offen sein. Besonders auf den Gehalt von Bisphenol A (BPA) sollte man achten – diese Substanz findet sich in allen Konservendosen. BPA wird zur Herstellung von Kunststoffen verwendet, mit denen das Innere von Konservendosen beschichtet ist. Durch das Erhitzen der Dosen gelangen gesundheitsschädliche Stoffe in die Tiernahrung. Forscher haben herausgefunden, dass bereits eine zweiwöchige Fütterung mit Dosenfutter zu einer erheblichen Zunahme von BPA im Blut von Hunden führte und sogar die Darmflora veränderte. Dabei steht Bisphenol A schon lange im Verdacht, schädlich zu sein, da es wie das weibliche Hormon Östrogen wirkt.

Bisphenol A ist ein Hormongift, das im Futter unserer Tiere nichts zu suchen hat!

Die gute Nachricht ist: Es gibt Hersteller, die auf die Beschichtung der Dosen verzichten. Klar, hält die angebrochene Dose dann nicht tagelang – dann eben kleinere Mengen kaufen!

 

Das so einfach zu fütternde Trockenfutter

Trockenfutter gehört zu den schlimmsten Fütterungsfehlern überhaupt. Es besteht zu einem großen Teil aus Getreide und pflanzlichen Abfallprodukten wie Lignozellulose (nichts anderes als Holz), Weizenkleber (isoliertes Weizeneiweiß), Zuckerrübenschnitzeln (Abfallprodukt der Zuckerindustrie), Maiseiweiß und anderen „Pflanzenproteinextrakten“ unbestimmbaren Ursprungs. Auch genmanipuliertes Soja – billig und in großen Mengen erhältlich – landet im Trockenfutter, was bei Hunden Skeletterkrankungen (z. B. Hüftgelenksdysplasie) und Übergewicht begünstigen kann. Gemeinsam mit Weizen und Mais gehört Soja zu den Top 3 der Allergieauslöser bei Hunden. Höchstens in Ausnahmefällen sollte man zu Trockenfutter greifen – und dann nur zu einem hochwertigen Futter mit offener Deklaration, das nicht durch gnadenlose Verarbeitung über Jahre haltbar gemacht wurde.

 

Trockenfutter entzieht Hunden Flüssigkeit und schädigt so sowohl Nieren als auch Blase. Hunde sind Fleischfresser und keine Getreidefresser. Getreide besteht hauptsächlich aus Kohlenhydraten, liefert schnelle Energie, und alles Überschüssige landet im Fettdepot. Zahnstein entsteht zum Beispiel durch einen falschen pH-Wert im Maul, der durch den hohen Kohlenhydratanteil im Trockenfutter gefördert wird.

 

Wusstet ihr, dass das Thema Zahnstein der Vergangenheit angehört, wenn euer Hund einmal pro Woche einen Knochen mit Fleischresten bekommt? Seitdem meine Hunde regelmäßig Knochen zum Verzehr erhalten, benötige ich keine Zahnbürste mehr für sie – sie verstauben im Schrank.

Bevor ich auf ein paar gesundheitliche Aspekte eingehe, möchte ich noch einen kleinen Exkurs zu synthetischen Vitaminen machen. Diese werden heutzutage oft als gesund dargestellt, sind es aber nicht unbedingt.

 

Früher wurden synthetische Vitamine aus natürlichen Komponenten wie Getreide, Obst und Gemüse gewonnen. Heute greift die Industrie auf wesentlich günstigere Quellen zurück. Auch wenn der Begriff „natürlich“ verwendet wird, stammen viele dieser Vitamine aus dem Labor, nicht selten auch aus gentechnisch veränderten Organismen. Außerdem werden immer mehr synthetische Vitaminverbindungen zugelassen, die es in der Natur gar nicht gibt.

Gut zu wissen: Der Begriff „natürlich“ im Zusammenhang mit Vitaminen und Mineralstoffen ist rechtlich nicht geschützt.

 

Ich könnte noch seitenweise über synthetische Vitamine schreiben, aber die meisten haben keine Lust, das alles im Detail zu lesen.

 

Darum eine Kurzzusammenfassung:

Natürliche Vitamine, die in fast allen Lebensmitteln enthalten sind, sind in eine Struktur eingebunden. Der Organismus im Darm löst nur die tatsächlich benötigte Menge heraus, der Rest wird ausgeschieden.

Synthetischen, zugesetzten Vitaminen fehlt diese Strukturbindung. Sie haben nicht das breite Wirkungsspektrum natürlicher Vitamine. Der Körper erkennt diese vollständig an und nimmt auch eine Überdosierung in den Blutkreislauf auf. Der Überschuss muss dann über Leber und Nieren abgebaut oder im Fettgewebe eingelagert werden. Dies kann zu Irritationen des Immunsystems führen sowie zu Schuppenbildung, Fellproblemen oder Allergien.

 

Was passiert, wenn wir vor diesem Problem stehen?

Wir gehen mit unserem Hund zum Tierarzt. Dort bekommen wir das von Tierärzten empfohlene „Diät- oder Spezialfutter“. Das unterdrückt die Symptome, löst aber nicht die Ursache. Oft wird vergessen, dass viele Tierärzte von Futtermittelherstellern „gefördert“ werden – sei es während des Studiums oder bei der Praxiseröffnung. Solche großzügige Unterstützung erfolgt nicht ohne Gegenleistung. Den Rest könnt ihr euch denken.

 

Symptome einer Stoffwechselüberlastung

Irgendwann, wenn sich genug Toxine im Körper angesammelt haben und der Stoffwechsel überlastet ist, zeigen sich Symptome. Auf den ersten Blick ist oft nicht erkennbar, was diese Symptome auslöst. Viele schulmedizinisch arbeitende Tierärzte unterdrücken diese Symptome, ohne die Ursache zu behandeln. Medikamente wie Cortison, Antibiotika und Schmerzmittel werden häufig eingesetzt, verschlimmern aber die Toxinbelastung.

 

Mögliche Symptome einer Schadstoffbelastung:

  • Hotspots oder Ekzeme
  • Schlechter Fellgeruch, Fellprobleme wie schmieriges, ungepflegtes Fell, Haarausfall
  • Juckreiz
  • Übler Maulgeruch
  • Niedrige Energie, Müdigkeit
  • Schwaches Immunsystem
  • Allergien
  • Verdauungsstörungen, Durchfall
  • Analdrüsenprobleme
  • Bauchspeicheldrüsenprobleme
  • Ohrenentzündungen, braun-schwarzer „Schmodder“ in den Ohren
  • Augenentzündungen, Schmutz oder Schleim in den Augenwinkeln
  • Leber- und Nierenschäden
  • Letztendlich: Krebs

Die Lösung: Frisch füttern

Ihr seht, das Thema Fütterung ist komplex – oder ist es das vielleicht gar nicht? Die Krankheiten, die wir durch falsches Futter bei unseren Hunden auslösen, sind eher die eigentliche Wissenschaft.

Wer sich nun fragt: „Und was mache ich jetzt?“ – Die Antwort lautet: frisch füttern. Ich hatte anfangs auch Bedenken, ob ich für 10 Dalmatiner täglich das Futter zubereiten kann. Die ganze Logistik, das Einfrieren, wie viel Zeit das wohl in Anspruch nimmt – mein Kopf hat einen Oscar-reifen Film abgespielt!

Heute, nachdem ich quasi „gezwungen“ wurde (eine andere Geschichte), kann ich sagen: Es ist einfach! Ich frage mich, warum ich es nicht schon viel früher gemacht habe. Klar, am Anfang dauert es länger, bis man den Dreh raus hat, aber dann geht alles schnell und routiniert.

Und ja, es gibt Zeiten, in denen ich es nicht schaffe oder mal Ausfälle habe. Mein Mann kann das Kochen, das ich mittlerweile perfekt beherrsche, nicht übernehmen, und es ist auch nicht sein „Job“. Für solche Zeiten habe ich nach langer Recherche einen vertrauenswürdigen Futterhersteller gefunden. Wer mehr darüber erfahren möchte, kann mich gerne kontaktieren.

 

Entgiftung ist der Schlüssel

Wenn ihr auf eine frischere Fütterung umstellt, muss euer Hund zunächst all den Müll loswerden, der sich über Monate oder Jahre angesammelt hat. Das kann zu Entgiftungserscheinungen führen, die euch verunsichern könnten. Lasst euch davon nicht abschrecken. Es gibt wunderbare natürliche Mittel, um zu entgiften, die Darmflora wieder aufzubauen und eurem Hund ein gesundes, schmerzfreies Leben zu ermöglichen. Dazu werde ich in einem anderen Beitrag mehr schreiben. Ihr könnt mich aber auch gerne direkt kontaktieren!

Und denkt daran: Es ist einfacher, als ihr denkt!

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