🐾 3 neue DLA Haplotypen durch den Import von Hunden 

In den letzten Wochen habe ich mich mit großer Freude darüber gefreut, dass es in meiner Zucht erfreulicherweise viele Hunde mit unterschiedlichen DLA-Haplotypen gibt. Diese Haplotypen spielen eine wichtige Rolle für die Gesundheit der Hunde, da sie eine angemessene Immunantwort auf Krankheiten, Erreger und Bakterien ermöglichen.

Leider ist es so, dass in vielen Rassen der DLA-Haplotyp stark reduziert ist. Umso mehr hat es mich beeindruckt, als ich diese Woche die Statistik von Feragen erneut betrachtet habe und feststellen konnte, dass durch den Import von fünf Zuchthunden drei neue DLA-Haplotypen in der Dalmatiner-Population hinzugekommen sind.

Das zeigt einmal mehr, wie wertvoll genetische Vielfalt ist und wie entscheidend es sein kann, nicht ausschließlich auf bekannte Blutlinien zu setzen. Der gezielte Import von Zuchttieren aus dem Ausland bereichert den europäischen Genpool und trägt zur langfristigen Gesundheit und Widerstandsfähigkeit der Hunde bei.

🐾 Wurfankündigung 🐾 M-Wurf 

Wenn aus Ungewissheit Gewissheit wird!

Der heutige Ultraschalltermin von Shady war wohl der bisher aufregendste und von vielen Zweifeln begleitet. Entgegen all meiner bisherigen Erfahrungen war ich mir diesmal wirklich nicht sicher, ob Shady von Lennox tragend ist oder ob es vielleicht das erste Mal passieren würde, dass eine meiner Hündinnen nach einer Bedeckung leer bleibt.

Aber was soll ich sagen? Der Ultraschall hat es uns gezeigt: Wir erwarten um den 24. April dieses Jahres 6 bis 8 wundervolle Welpen in Braun/Weiß und Schwarz/Weiß. Und wenn sich Herr Mendel nicht verrechnet hat, werden voraussichtlich 75 % von ihnen langhaarig sein. Ein weiterer Grund zur Freude ist, dass der gesamte Wurf LUA (Low Uric Acid) sein wird.

Meine Freude könnte größer nicht sein! Shady ist nämlich eine Hündin "vom alten Schlag". Ihre Abstammung ist etwas ganz Besonderes, denn ihr Pedigree lässt sich bis ins Jahr 1934 zurückverfolgen. Sie erinnert an die ursprünglichen Dalmatiner: solide, kräftig und voller Substanz – ein echtes Stück Geschichte.

Der Inzuchtkoeffizient (IK) dieses Wurfes liegt bei 2,42 % über 6 Generationen und bei 2,79 % über 12 Generationen. Eine wunderbare Grundlage für gesunde, robuste und wesensstarke Welpen.

Ich freue mich wie ein Schnitzel und kann es kaum erwarten, diese kleinen Wunder auf der Welt willkommen zu heißen!

Ein kleiner Hinweis: Alle meine Welpen werden ausschließlich als liebevolle Familienhunde abgegeben und nicht an Züchter. Vielen Dank für euer Verständnis! 😊🐾

unsere März Würfe

Im März haben sich die Ereignisse überschlagen, und ich bin kaum hinterhergekommen, all die wunderbaren Neuigkeiten hier auf meiner Homepage zu teilen. Der aufregende Beginn dieses Monats wurde durch Graci gekrönt, die am 4. März 2025 zehn zauberhaften Welpen das Leben geschenkt hat.

Für Graci war es der erste Wurf, und sie hat sich dabei ganz charmant über alle Regeln hinweggesetzt. Bis zur letzten Minute hat sie mit Genuss gefressen, als wäre nichts im Gange. Von nervösem Hecheln oder ruhelosem Umherwandern? Keine Spur! Stattdessen kuschelte sie sich um 22 Uhr entspannt neben mich auf die Couch, und ich dachte, wir würden gemeinsam die Nacht genießen. Doch plötzlich, ganz ohne großes Aufsehen, entschied sie: "Jetzt ist es soweit!" Zack – und der erste Welpe war da! Da blieb mir glatt die Luft weg!

Mit beeindruckender Ruhe und Hingabe brachte Graci bis 3:20 Uhr insgesamt elf Welpen zur Welt. Leider hat es eines der kleinen Wesen nicht geschafft und wurde still geboren. Die Geburt eines Welpen, der nicht mehr mitwirken kann, ist eine große Herausforderung, und Graci hat diese Situation mit bemerkenswerter Stärke gemeistert.

Doch was für ein Geschenk, dass zehn gesunde, lebendige kleine Wunder das Licht der Welt erblickten! Sechs bezaubernde Rüden und vier wunderschöne Hündinnen bereichern nun unser Leben. Graci ist eine fürsorgliche, liebevolle Mutter – ganz die Tochter ihrer eigenen Mama. Sie umsorgt ihre Kleinen mit endloser Geduld und Wärme.

In diesen frühen Morgenstunden, als Ruhe einkehrte und die kleinen Welpen zufrieden an ihrer Mama lagen, spürte ich eine tiefe Dankbarkeit. Alles ist gut gegangen, und ich bin voller Freude über dieses kleine Wunder des Lebens.

Willkommen auf der Welt, ihr kleinen Seelen! Wir freuen uns auf jedes Abenteuer, das ihr mit uns erleben werdet.

Graci, die Welpen und ich hatten bis zum 12.03.25 eine wunderbar entspannte Zeit. Das Wohnzimmer war bestens vorbereitet – ein kleines Paradies für drei Mamas und ihre kleinen Knöpfe. Hier konnten sie ihre neue Rolle in vollen Zügen genießen.

Doch am 12.03.25 war es soweit: Queeny stand in den Startlöchern! Der Ultraschall hatte uns bereits verraten, dass wir mit drei bis vier kleinen Knöpfen rechnen durften. Zum ersten Mal Mama zu werden ist ja ohnehin aufregend genug, aber die fröhlichen Quietscher von Gracis Knöpfen setzten uns beiden dann doch ein bisschen zu und brachte uns ein wenig aus dem Konzept. . Kurzerhand verlegten wir die Geburtsstunde ins Badezimmer – wohl der einzige Ort, an dem sich plötzlich himmlische Ruhe breitmachte. Innerhalb von wenigen Minuten zauberte ich dort ein kuscheliges Geburtslager und schon konnte es losgehen.

Es war einfach herzerwärmend, wie Queeny während der Geburt meine Nähe suchte. Ihr Kopf ruhte vertrauensvoll in meinem Schoß, und für einen Moment fühlte es sich fast an wie eine menschliche Geburt. Diese innigen Augenblicke zwischen uns beiden werde ich nie vergessen.

Dass Queeny nur "wenige" Welpen erwartete, hatte einen bemerkenswerten Nebeneffekt: Die kleinen Knöpfe hatten sich in ihrem Bauch zu echten Wonneproppen entwickelt! Mit Geburtsgewichten zwischen 426 und 479 Gramm waren sie wahre Schwergewichte – für Queeny definitiv kein Spaziergang. Aber mit bewundernswerter Ausdauer und meiner tatkräftigen Unterstützung brachte sie die kleinen Wunder zur Welt.

Und was soll ich sagen? Queeny ist in ihrer neuen Rolle als Mama einfach grandios. Ihre Knöpfe haben bei der Geburt fast so viel gewogen wie Gracis Welpen nach fünf Tagen! Hut ab, Queeny, du hast das wirklich mit Bravour gemeistert. Wir könnten nicht stolzer sein!

Queeny hat sich, ebenso wie Graci, wunderbar in ihre Rolle als Mutter eingefunden. Mit großer Hingabe und Fürsorge kümmerten sich beide um ihre kleinen Schützlinge. Doch dann bekam Graci eine beginnende Mastitis an einer ihrer Zitzen. Besonders herausfordernd war dabei, dass diese Zitze eine sogenannte "Schlupfzitze" ist – ähnlich wie beim Menschen, wenn eine Brustwarze nach innen zeigt. Für die Welpen war es unmöglich, dort zu trinken.

Um Graci zu entlasten und ihr die dringend nötige Erholung zu ermöglichen, sprang Queeny ohne zu zögern ein. Mit bemerkenswerter Selbstverständlichkeit nahm sie fünf von Gracis Welpen an und säugte sie liebevoll. Diese Unterstützung war für Graci eine große Erleichterung und gab mir die Chance, die angehende Mastitis zu behandeln.

Nach einer Woche war der Spuk vorbei, und Graci ging es wieder prächtig. Voller Energie und Fürsorge widmet sie sich nun wieder allen ihren kleinen Knöpfen. Queeny bin ich unendlich dankbar – mit ihrer  Hilfe hat sie nicht nur Graci entlastet, sondern auch mir eine große Sorge genommen. Ihr Einsatz haben diese Situation für uns alle viel entspannter gemacht. Was für ein wunderbares Team die beiden doch sind!

Die Letzte im Bunde war Toni. Und was soll ich sagen? Sie sah aus wie ein prächtiges Schlachtschiff auf hoher See oder wie ein riesiger Luftballon, kurz davor, mit einem Puff zu platzen. Ich hatte den Geburtstermin auf den 19. März berechnet, aber bei solchen Dingen ist Mutter Natur die Chefin. Wir Züchter sind da eher wie Detektive, die ein wenig im Dunkeln tappen.

Aber wenn man sich ihren Anblick ansah, war klar: Die Knöpfe in ihrem Bauch fühlten sich offenbar pudelwohl und hatten es nicht eilig, auszuziehen. Dennoch hatte ich die leise Hoffnung, dass es vielleicht schon vor dem 19. März losgehen würde. Doch das Schicksal hatte andere Pläne – und nebenbei auch Freddy, der sich auch nicht gerade blendend fühlte. Also hatte ich einen OP-Termin in Hamburg für den 19. März organisiert.

Am 18. März machte ich das Auto startklar, in der Hoffnung, dass Toni vielleicht vorher loslegt und ich die Geburt in Ruhe begleiten könnte. Doch nichts da! Während ich noch auf Zeichen wartete, entschied Toni sich, den Spannungsbogen noch ein wenig zu strecken.

Aber dann, am Abend des 18. März, begann die Show. Erste Hinweise, viel Unruhe und noch weniger Schlaf. Es war klar: Hamburg musste ich für den Moment absagen.

Gegen Mittag des 19. März fiel der Startschuss: Der erste kleine Knopf erblickte das Licht der Welt. Und dann, wie bei einer Domino-Reihe, folgten die Geschwister. Ein Knopf nach dem anderen, als hätten sie alle gewartet, um gemeinsam ihre große Premiere zu feiern. Bis in die Abendstunden hinein zog sich die Geburt. Um 21:00 Uhr, nach elf kleinen Wunderwesen, war klar: Das war’s. Toni war erschöpft, aber glücklich. Ihre Knöpfe lagen sicher an ihrer Seite und sie strahlte die typische Mama-Zufriedenheit aus.

Und ich? Ich habe noch Graci und Queeny samt ihrer Knöpfe versorgt, extra viele Kuscheleinheiten verteilt und dabei mehr als einmal selig gelächelt. Gegen 23:00 Uhr lagen Toni und ich zufrieden im Wohnzimmer,  mit dem wohligen Wissen: Alles ist gut.

Drei Geburten, drei Mal pures Glück. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie dankbar ich bin, dass alles reibungslos verlaufen ist und jeder einzelne Welpe wohlauf ist. Das ist wirklich ein Geschenk, das man nicht als selbstverständlich ansehen darf.

Jetzt freue ich mich auf die nächsten Abenteuer mit den kleinen Knöpfen. Da gibt es so viel zu entdecken, zu toben und zu lernen. Und ich kann es kaum erwarten, dabei jede einzelne Sekunde zu genießen. Ein Hoch auf das Leben und all die kleinen Wunder, die es für uns bereithält!

 

 

07. März 2025

Mit großer Freude und Dankbarkeit darf ich heute eine aufregende Neuigkeit verkünden: Feragen hat ein revolutionäres neues Tool für die Zucht entwickelt, das unserer Dalmatiner-Zucht einen bedeutenden Fortschritt ermöglicht! Dieses außergewöhnliche Instrument umfasst alle derzeit bekannten DLA-Haplotypen (Dog Leukocyte Antigen) unserer geliebten Rassen und eröffnet uns damit neue, spannende Möglichkeiten, um eine bewusste, nachhaltige und vor allem gesunde Zucht voranzutreiben.

Für mich als Züchterin ist es von größter Bedeutung, mit den besten verfügbaren Werkzeugen zu arbeiten, um das Wohlergehen und die Gesundheit meiner Hunde sicherzustellen. Die DLA-Haplotypen spielen dabei eine zentrale Rolle im Immunsystem unserer Vierbeiner. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Immunabwehr und tragen maßgeblich dazu bei, wie gut unser Hund gegen Krankheiten und Infektionen gewappnet ist. Eine ausgewogene genetische Vielfalt in diesem Bereich zu fördern, ist daher von enormer Bedeutung. Sie hilft nicht nur, die Gesundheit, sondern auch die Widerstandsfähigkeit und Vitalität der Hunde zu steigern.

Dank des neuen Tools von Feragen wird es nun deutlich einfacher, diese genetische Vielfalt gezielt zu bewahren und weiterzugeben. Der Zugang zu präzisen Daten und Informationen zu den DLA-Haplotypen der Dalmatiner ermöglicht es uns, züchterische Entscheidungen noch fundierter und verantwortungsvoller zu treffen. Dies ist ein riesiger Schritt hin zu einer gesunden und zukunftsfähigen Zucht.

Ganz besonders glücklich und stolz bin ich darüber, dass fünf meiner Zuchttiere seltene DLA-Haplotypen besitzen! Diese Entdeckung ist ein wahrer Gewinn für meine Zuchtarbeit und ein bedeutender Beitrag zur genetischen Diversität unserer Dalmatiner. Es erfüllt mich mit großer Freude, mit diesen besonderen Hunden zu arbeiten und damit einen positiven Einfluss auf die Zukunft dieser wunderbaren Rasse zu nehmen. Ich bin davon überzeugt, dass diese Hunde durch ihre genetische Besonderheit nicht nur die nächste Generation bereichern, sondern auch zur langfristigen Gesundheit und Widerstandsfähigkeit der Dalmatiner beitragen werden.

Ein herzliches Dankeschön an Feragen für die Entwicklung dieses großartigen Werkzeugs! Ich freue mich sehr darauf, es in meiner Zuchtstrategie aktiv einzusetzen und damit einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit und Vielfalt der Dalmatiner zu leisten. Das neue Tool bietet uns als Züchtern nun die Möglichkeit, noch gezielter und verantwortungsbewusster zu arbeiten und dafür zu sorgen, dass unsere geliebten Hunde auch in Zukunft gesund und vital bleiben.

Offene Gedanken - Februar 2025

 

Die Welt der Züchter ist nicht immer so harmonisch, wie man es sich wünschen würde. Leider gibt es Menschen, die einem nichts gönnen – nicht einmal das sprichwörtliche Schwarze unter dem Fingernagel. Das ist traurig, doch ich lasse mich davon nicht beirren. Die letzten Wochen und Monate waren sicherlich nicht einfach, aber sie haben meine Überzeugung nur noch gestärkt.

 

Für 2024 habe ich wichtige Entscheidungen getroffen, die meine Zucht betreffen. Diese waren weder leicht noch schmerzfrei, denn sie bedeuteten, dass ich mich von einigen meiner geliebten Zuchthunde trennen musste. Das war eine der schwersten Entscheidungen meines Lebens. Meine Hunde sind für mich keine Nummern in einer Zwingeranlage, sondern ein Teil meiner Familie. Jeder einzelne war von klein auf bei mir, jeder hatte seinen festen Platz in meinem Herzen – und genau deshalb war es mir so wichtig, für sie die perfekten neuen Zuhause zu finden. Orte, an denen sie nicht nur Hunde sind, sondern als geliebte Prinzen und Prinzessinnen, ja sogar als wahre Könige und Königinnen, ihr Leben in vollen Zügen genießen können. Ich habe mir bewusst Zeit genommen, denn es sollte nicht irgendein Platz sein, sondern genau der richtige.

 

Oft wurde ich belächelt, wenn ich Hunde nach nur einem Wurf aus der Zucht nahm. „Probier es doch mal mit einem anderen Rüden oder einer anderen Hündin!“, hörte ich immer wieder. Aber das war nie mein Weg. Für mich steht die Gesundheit und das Wohlergehen meiner Welpen an erster Stelle. Jedes Tier verdient ein gesundes, unbeschwertes Leben. Ein Welpe mit einseitigem Hörvermögen kann natürlich ein wunderschönes Leben führen – aber entspricht das meiner Zuchtphilosophie? Nein.

 

Ja, meine Entscheidungen waren emotional schwer und auch finanziell nicht einfach. Doch ich stehe dazu, denn meine Werte sind mir wichtiger als alles andere.

 

Parallel dazu suchte ich bereits seit einem Jahr nach einem Tricolor-Dalmatiner. Diese besondere Farbvariante ist nicht mit gesundheitlichen Risiken verbunden, und ich finde sie einfach wunderschön. Sie zeigt einmal mehr, wie vielfältig und facettenreich der Dalmatiner ist – eine Rasse voller Leben und Farben, wenn wir Menschen es denn zulassen.

 

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich noch nicht mit Langhaar-Dalmatinern beschäftigt. Lustigerweise fragte mich nur eine Woche, bevor ich Queeny entdeckte, eine liebe Welpenmama, was ich von Langhaar-Dalmatinern halte. Damals hatte ich keine richtige Meinung dazu und meinte scherzhaft, sie solle mich in fünf Jahren noch einmal fragen. Und dann sah ich Queeny. Vergesst die fünf Jahre – es war Liebe auf den ersten Blick! Ihr Charme hat mich sofort in ihren Bann gezogen, und so zog sie Weihnachten 2023 bei mir ein.

In den USA entdeckte ich wenig später Sunny, eine wunderschöne Tricolor-Hündin. Sie war mein Traum. Doch nach ihrer Ankunft in Deutschland stellte sich heraus, dass sie auf einem Ohr taub war – trotz eines unauffälligen Hörtests in den USA. Was war passiert? Darüber kann man nur spekulieren, vielleicht war es der Flug. Doch für mich zählt nicht das „Was wäre, wenn“, sondern nur das „Was ist“. Und das bedeutete: Raus aus der Zucht. Heute lebt sie als „Elli“ bei wundervollen Menschen, die sie über alles lieben – und sie hätte es nicht besser treffen können.

 

Dann kamen Bella, Harry und Maggy – eine wahre Bereicherung für meine Zucht, voller genetischer Vielfalt und neuer Möglichkeiten. Im Juni 2024 lernte ich Shady kennen und lieben, eine LUA-Hündin, die eigentlich erst nach ihrer Belegung in den USA zu mir kommen sollte. Doch manchmal schreibt das Leben seine eigenen Geschichten – und so zog sie bereits im November voller Freude bei mir ein. Mit ihr kam Lennox, ein Langhaar-Rüde, der meine Zucht auf wunderbare Weise ergänzt.

 

Und genau da begann das große Theater.

Ich habe noch nie die Abstammung meiner Hunde öffentlich gemacht – es hat vorher auch niemanden interessiert. Doch plötzlich, mit meinen Hunden aus den USA – und insbesondere mit Lennox – änderte sich alles. Täglich wurde meine Seite durchforstet, und ich erhielt Nachrichten mit der Forderung, die Abstammung meiner Hunde offenzulegen. Aber warum? Was geht das andere an? Ich habe immer offen gesagt: Meine Hunde gehen nicht an Züchter. Und das aus tiefster Überzeugung – aus Verantwortung für ihre Gesundheit.

 

Meine Welpeneltern haben das nie infrage gestellt. Für sie war es entscheidend, dass ihre Hunde gesund, liebevoll aufgezogen und bestens sozialisiert wurden. Sie kamen zu mir, sahen meine Leidenschaft, mein Herzblut – und verstanden sofort, worauf es mir ankommt.

 

Doch die Anfeindungen hörten nicht auf. Plötzlich wurde ich als intransparent, überheblich, dubios und unseriös dargestellt. Harte Worte. Besonders, wenn sie von Menschen kommen, die mich nicht einmal persönlich kennen, nie mit mir gesprochen haben und meine Hunde noch nie gesehen haben. Doch meine Welpeneltern stehen hinter mir und bestätigen mir immer wieder, wie sehr sie mir vertrauen.

 

Man unterstellte mir, ich sei auf Langhaar-Dalmatiner „umgesattelt“, um Profit zu machen. Nein! Mein Fokus liegt auf Gesundheit. Ich habe Hunde ausgewählt, die genetische Vielfalt mitbringen und neue DLA-Haplotypen in meine Zucht einführen. Ihre Felllänge oder Farbe spielen für mich eine untergeordnete Rolle – was zählt, ist ihre genetische Wertigkeit.

 

Mit der Ankündigung des reinen Langhaar-Wurfs von Queeny und Lennox ging das Drama weiter. „Das geht nur mit Inzucht!“, hieß es. Nein! Der IK-Wert ist hervorragend. Und glaubt mir – ich freue mich auf diesen Wurf! Doch genauso freue ich mich auf alle anderen Würfe, bei denen der Inzuchtkoeffizient bei 0,00 % liegt – egal ob in 6, 9 oder 12 Generationen. Das ist meine Leidenschaft.

 

Ja, ich schreibe Blogbeiträge. Ja, ich habe eine Meinung. Und ja, bei bestimmten Themen bin ich kompromisslos. Denn meine oberste Priorität ist die Gesundheit der Tiere – und daran wird sich nie etwas ändern.

 

Deshalb gehen meine Hunde nur an Privatpersonen. Ich möchte nicht, dass ihre sorgsam ausgewählte Genetik mit Hunden verpaart wird, die meinen hohen gesundheitlichen Ansprüchen nicht genügen. Natürlich macht jeder Fehler – auch ich. Doch ich habe eine Grundlage geschaffen, und die Zeit wird zeigen, wohin sie führt.

 

Wer mich dafür kritisiert – bitte sehr. Ich bleibe meinem Weg treu.

 

Und noch etwas: Meine Welpeneltern können jederzeit alle Papiere meiner Hunde einsehen – DNA- und DLA-Tests inklusive. Sie vertrauen mir, weil sie wissen, dass ich offen und transparent bin.

Und an alle, die sich über meine Entscheidungen echauffieren: Möchtet ihr vielleicht auch meinen Grundbuchauszug oder den Kfz-Brief meines Autos sehen? Überlegt euch, worum es wirklich geht.

Warum so viele Würfe auf einmal? 

Warum so viele Würfe auf einmal? Tja, da hab ich wohl die Rechnung ohne den Wirt gemacht – oder besser gesagt, ohne meine Damen! 😄 Eigentlich war der Plan ganz einfach: Die ersten Mädels sollten Ende Januar läufig werden, schön gestaffelt bis Ende März. Perfekt für meine Zuchtplanung!

ABER… dann kam Lennox. Der charmante Kerl zog Ende November ein, und plötzlich war's vorbei mit meinem Plan! Meine Damen sahen ihn und bekamen alle gleichzeitig Herzchen in den Augen – „Ein Mann! EIN MANN!!“ – und schwupps, war mein sorgfältiger Zeitplan nur noch Makulatur. Wer kann es ihnen verübeln? 😉

Somit sind seit Weihnachten ALLE meine Damen läufig. Egal ob alt oder jung – eine wahre Massenhysterie! Da ich aber nur in den Frühjahrs- und Sommermonaten züchte, damit meine Welpen viel draußen toben und das schöne Wetter genießen können, musste kurzerhand umgeplant werden. Zugegeben, nicht ganz freiwillig von meiner Seite… 😅 Jetzt kommen die kleinen Knöpfe also alle relativ kurz hintereinander.

Aber keine Sorge, ich bin bestens vorbereitet! Natürlich habe ich Unterstützung, und kein einziger Knopf wird zu kurz kommen. Die Kennenlerntage für die zukünftigen Welpeneltern werden auf jeden Fall spannend! Und ja, ich darf das sagen: Es wird anstrengend! 😆 Mehr als zwei Besuche pro Tag lasse ich aber nicht zu – schließlich sollen die Kleinen nicht überfordert werden.

Doch wie immer werden wir das wunderbar meistern, und für jeden Knopf die perfekte Familie finden. Ich freue mich jetzt schon auf diese wuselige Rasselbande. Stellt euch nur mal vor: 25–30 Welpen, die im Chor rufen „Attacke! Auf sie mit Gebrüll!“ – wenn das kein unvergessliches Erlebnis wird! 😍🐶

🐾 Wurfankündigung 🐾 L-Wurf 

Mit großer Freude und voller Vorfreude darf ich verkünden, dass meine wunderbare Toni und Lennox bald Nachwuchs erwarten! ❤️

Die kleinen Wunder werden voraussichtlich Mitte März das Licht der Welt erblicken. Schon jetzt kann ich es kaum erwarten, wenn kleine Pfötchen tapsen, neugierige Schnauzen die Welt erkunden und unser Zuhause mit neuer Abenteuerlust erfüllt wird. 🐶

Besonders glücklich bin ich über die herausragende genetische Basis dieses Wurfs: Der Inzuchtkoeffizient (IK) liegt bei 0,00 % über 12 Generationen, und beide Elternteile haben unterschiedliche DLA-Haplotypen. Damit sind beste Voraussetzungen für gesunde, robuste Welpen geschaffen.

Toni und Lennox überzeugen nicht nur mit ihrer Schönheit, sondern auch mit ihrem liebevollen Wesen. Sie sind gesund, menschenbezogen und einfach wundervolle Hunde. Alle Welpen werden kurzhaarig und schwarz-weiß sein.

Wenn du Interesse hast, einem dieser kleinen Schätze ein liebevolles Zuhause zu schenken, kannst du dich gerne schon jetzt bei mir melden. Am besten füllst du den Welpenfragebogen aus – so geht nichts verloren. 😊🐾 

Ein kleiner Hinweis: Alle meine Welpen werden ausschließlich als liebevolle Familienhunde abgegeben und nicht an Züchter. Vielen Dank für euer Verständnis! 😊🐾

🐾 Wurfankündigung 🐾 K-Wurf 

Preview bei COF Spots Dalmatiner – Lennox x Queeny

Die wunderbare Nachricht ist offiziell: Queeny ist tragend! 🎉 Damit dürfen wir uns voller Vorfreude auf einen ganz besonderen Wurf freuen – den ersten Langhaar-Dalmatiner-Wurf bei COF Spots Dalmatiner!

Entgegen weitläufiger Meinungen ist es durchaus möglich, einen reinen Langhaar-Wurf zu planen – und genau das ist uns mit dieser besonderen Verpaarung gelungen. Der Inzuchtkoeffizient (IK) dieser Welpen liegt bei 1,07 % über 6 Generationen und bei 1,72 % über 9 Generationen. Zudem verfügen beide Elternteile über unterschiedliche DLA-Haplotypen, sodass beste Voraussetzungen für einen gesunden, vitalen Wurf geschaffen sind.

Die kleinen Wunder werden voraussichtlich in den Farben Braun und Schwarz geboren. Sowohl Lennox als auch Queeny überzeugen nicht nur durch ihre Schönheit, sondern auch durch ihr liebevolles, ausgeglichenes Wesen. Sie sind freundliche, anhängliche und charakterstarke Hunde, die mit ihrem Charme jeden verzaubern.

Ich kann es kaum erwarten, diese besonderen Welpen willkommen zu heißen – sie werden mit ihrer Lebensfreude und ihrem einnehmenden Wesen sicher viele Herzen erobern. Wer sich für eines dieser außergewöhnlichen Schätze interessiert, darf sich gerne schon jetzt melden!

Ein kleiner Hinweis: Alle meine Welpen werden ausschließlich als liebevolle Familienhunde abgegeben und nicht an Züchter. Vielen Dank für euer Verständnis! 😊🐾

 

🐾 Wurfankündigung 🐾 J-Wurf

Mit großer Freude und voller Vorfreude möchte ich bekannt geben, dass meine wundervolle Graci und der stolze Papa Lennox bald Nachwuchs erwarten! ❤️

Die Welpen werden voraussichtlich Anfang März das Licht der Welt erblicken. Ich freue mich schon jetzt auf kleine Pfötchen, zarte Schnauzen und ganz viel Abenteuerlust, die unser Zuhause bald erfüllen werden. 🐶

Besonders stolz bin ich darauf, dass dieser Wurf einen IK von 0,00 % auf 12 Generationen hat und beide Elterntiere unterschiedliche DLA-Haplotypen besitzen. Damit ist der Grundstein für gesunde, robuste Welpen gelegt.

Beide Elternteile sind nicht nur wunderschön, sondern auch charakterlich ein Traum. Sie sind gesund, liebevoll und dem Menschen sehr zugewandt. Alle Welpen werden kurzhaarig und schwarz-weiß sein.

Wenn Ihr Interesse habt, einem meiner kleinen Schätze ein liebevolles Zuhause zu geben, könnt Ihr Euch schon jetzt bei mir melden. Am besten füllt Ihr den Welpenfragebogen aus, dann geht auch nichts verloren. 😊🐾

Ein kleiner Hinweis: Alle meine Welpen werden ausschließlich als liebevolle Familienhunde abgegeben und nicht an Züchter. Vielen Dank für euer Verständnis! 😊🐾

Lennox und Shady

Ende November war es endlich soweit: Meine letzte große Reise in diesem Jahr führte mich erneut in die USA, und diesmal hatte sie einen ganz besonderen Grund – ich durfte zwei absolute Schätze abholen.

Mit Lennox und Shady sind zwei wundervolle, adulte Dalmatiner in mein Leben und meine Zucht eingezogen.

Lennox ist ein beeindruckender Langhaar-Dalmatiner. Sein Wesen ist einzigartig, seine Seele noch mehr. Seine Augen sind wie ein offenes Buch – sie lassen tief blicken und erzählen von seiner Sanftheit und Stärke. Lennox liebt es zu laufen, und seine Freude dabei ist unübertrefflich. Mit stolz erhobener Rute präsentiert er sich voller Eleganz und Energie – ein wahrer Anblick, der das Herz höherschlagen lässt.

Shady, eine außergewöhnliche LUA-Dalmatinerhündin, bereichert nicht nur mein Zuhause, sondern auch mein Zuchtprogramm auf eine ganz besondere Weise. Ihre Abstammung ist schlichtweg einzigartig und reicht bis weit in die 1930er Jahre zurück. Mit Stolz und großer Dankbarkeit darf ich sagen, dass Shady altes, wertvolles Blut in sich trägt – ein Erbe, das für Substanz, Stärke und den ursprünglichen Dalmatiner steht. Sie ist ein wahres Juwel, und ich freue mich unendlich, sie in meiner Familie willkommen heißen zu dürfen.

Diese Reise war nicht nur ein geografisches Abenteuer, sondern ein Schritt, der meine Vision für die Zukunft der Dalmatinerzucht ein großes Stück näherbringt. Lennox und Shady sind nicht nur Hunde – sie sind Herzensgeschenke, die das Wesen und die Geschichte dieser besonderen Rasse bewahren und weitertragen.

2025 und 2026 werden züchterisch spannende Jahre

Mit den Entscheidungen, die ich im Jahr 2024 getroffen habe, hat sich ein großer, wohlüberlegter Wandel vollzogen. Alle COF-Tiere wurden genetisch auf den Kopf gestellt!  

Mittlerweile habe ich eine große Leidenschaft für Genetik entwickelt und frage mich oft, warum nicht alle ihre Tiere genetisch durchtesten lassen. Unter all diesen Tests verbergen sich wahre genetische Juwelen. Und hier spreche ich nicht von Farben oder Haarlängen – nein, durch gründliche Tests kann ich viele Merkmale entdecken, die für die Gesundheit der Rasse von entscheidender Bedeutung sind.  

Gemeinsam mit der ersten Vorsitzenden meines neuen Vereins, dem DDV e.V., habe ich mich auf die spannende Reise der Genetik begeben. Natürlich gab es viele Fragen auf diesem Weg, aber ich bin unglaublich froh, dass ich heute über ein hervorragendes Netzwerk verfüge, das mir fundierte Antworten auf meine Fragen liefert.  

Die Erkenntnisse der letzten Monate haben mich persönlich tief beeindruckt und bis hin zur „Büchse der Pandora“ geführt – einfach sensationell! Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an unsere 1. Vorsitzende des DDV e.V. Ihre Leidenschaft für die Gesundheit der Dalmatiner und ihre Begeisterung für Genetik haben uns beide um Meilen nach vorne gebracht. Die Zukunft wird sehr schnell zeigen, ob die „Vermutungen“, die wir hegen, sich bewahrheiten – und damit vielleicht Meilensteine in der Zucht gesunder Dalmatiner setzen.  

An dieser Stelle möchte ich euch um etwas Geduld bitten, denn wir möchten uns noch nicht mit „Vermutungen“ nach außen wenden. Aber ihr könnt sicher sein, dass wir es euch mitteilen werden, sobald alles bewiesen ist.

In den Jahren 2025 und 2026 werden wir vermutlich alle Farbschläge und Felllängen bei uns haben – mit Ausnahme von Sable und Blue. Doch trotz der Freude und Euphorie, die das mit sich bringt, steht für mich immer an erster Stelle die Gesundheit und das Wohlergehen der Welpen und Mütter. Alles andere ist und bleibt für mich die liebevolle „Kirsche auf der Sahnetorte“. 💕

COF Spots setzt neue Maßstäbe: DNA- und DLA-Tests für Welpen ab 2025

Viele Züchter betonen: „Wir züchten gesunde Hunde!“ Diese Aussage wird oft durch ein Gesundheitszeugnis eines Zuchtwarts oder Tierarztes bestätigt. Dieses Zertifikat bezieht sich jedoch meist nur auf äußerliche Merkmale, die leicht sichtbar sind. Doch was ist mit dem, was im Verborgenen liegt – der Genetik?

 

Die wahre Herausforderung zeigt sich oft erst später, wenn der neue Besitzer seinen Welpen bereits tief ins Herz geschlossen hat. Eine Rückgabe kommt dann kaum infrage, da die Bindung zu dem kleinen Vierbeiner schon zu stark ist. Doch genetische Probleme können dann auftreten, die äußerlich nicht erkennbar waren.

 

Im weiteren Verlauf des Textes werde ich nur einige der genetischen Erkrankungen aufführen, die beim Kauf eines Welpen nicht sichtbar sind, aber ernste Folgen haben können, wenn der Welpe von beiden Elterntieren ein defektes Gen geerbt hat.

 

Ab 2025 wird es bei mir eine wichtige Veränderung geben: Um noch mehr Transparenz zu schaffen und die Gesundheit meiner Welpen bestmöglich abzusichern, werde ich alle meine Welpen einem umfassenden DNA- und DLA-Gen-Test unterziehen. Diese Tests decken 222 genetische Merkmale sowie das Immunsystem und potenzielle Autoimmunerkrankungen ab. Natürlich bleibt das Gesundheitszeugnis, das die äußere Gesundheit des Welpen bescheinigt, weiterhin bestehen, doch dieser Test geht noch viel tiefer.

 

Es gibt sicherlich Züchter, die sagen: „Die Elterntiere sind getestet, das reicht doch.“ Doch leider ist es nicht ganz so einfach. Heutzutage wissen wir, dass bei jeder Anpaarung neue Mutationen entstehen können – auch solche, die bei den Elterntieren nicht vorhanden sind.

Deshalb ist es so wichtig, nicht nur die Elterntiere, sondern auch die Welpen gründlich zu testen. Nur so können wir sicherstellen, dass die kleinen Vierbeiner bestmöglich geschützt sind und gesund in ihr neues Zuhause einziehen.

 

Durch Offenheit, Ehrlichkeit und Transparenz kann ich meinen zukünftigen Welpeneltern garantieren, dass mein Ziel die Zucht von gesunden Hunden ist, die viele Jahre lang Freude bereiten. Für mich ist das ein entscheidender Schritt, damit Ihr bei COF Spots Dalmatiner gesunde, gut sozialisierte und bestens geprägte Welpen erhaltet, auf die Ihr Euch verlassen könnt.

 

DM - Degenerative Myelopathy – Bei der degenerativen Myelopathie handelt es sich um ein langsam fortschreitendes Absterben der langen Rückenmarksbahnen bei großen Hunden. Aufgrund des durch die Krankheit verursachten Mobilitätsverlusts werden Hunde häufig innerhalb von sechs bis zwölf Monaten nach Auftreten der klinischen Symptome eingeschläfert. Ohne Euthanasie kann DM über mehr als drei Jahre fortschreiten und dazu führen, dass der Hund nicht mehr normal gehen oder atmen kann.

 

Kupfertoxikose-protektiver Modifikator – Die Kupfertoxikose, auch bekannt als Kupferspeicherkrankheit, ist eine erbliche Stoffwechselstörung, bei der der Körper des Hundes zu viel Kupfer speichert. Statt das Kupfer wie gewohnt über die Galle auszuscheiden, lagert es sich vor allem in der Leber ab. Dies kann zu schweren Leberschäden führen und im schlimmsten Fall lebensbedrohlich sein.

 

Zwergwuchs, Wachstumshormon Defizienz - Zwergwuchs bei Hunden, auch als Wachstumshormon-Defizienz bezeichnet, ist eine genetisch bedingte Störung, bei der der Körper des Hundes nicht genügend Wachstumshormone produziert. Dies führt dazu, dass betroffene Hunde kleiner bleiben und sich langsamer entwickeln als ihre Artgenossen.

 

Akutes Atemnot Syndrom (Dalmatiner) – ARDS - Das akute Atemnotsyndrom ist eine vererbte Krankheit bei Hunden. Betroffene Hunde zeigen im Alter zwischen 5 und 10 Monaten klinische Anzeichen einer schweren Lungenerkrankung. Damit einhergehende Symptome sind schnelle, angestrengte und laute Atmung, überstreckter Hals, blaues bis violettes Zahnfleisch und ein niedriger Sauerstoffgehalt im Blut. Röntgenaufnahmen zeigen Anzeichen einer diffusen Lungenschädigung, und in einigen Fällen entwickeln die Hunde eine Symtomatik, bei der sich der Raum rund um das Herz, die Luftröhre, die Speiseröhre und anderen Strukturen im Brustkorb mit Luft füllt. Sehr häufig versterben die Hunde innerhalb von sechs Wochen nach Auftreten der ersten klinischen Anzeichen oder werden aufgrund der schlechten Lebensqualität euthanasiert.

 

Kardiomyopathie, dilatativ – DCM – Dilatative Kardiomyopathie ist eine vererbte Erkrankung des Herzmuskels bei Hunden. Betroffene Hunde zeigen in der Regel vor dem 3. Lebensjahr klinische Anzeichen einer schlechten Herzfunktion. Betroffene Rüden erkranken in der Regel früher als betroffene Hündinnen, und zwar in einem Alter von etwa 1,5 Jahren gegenüber 2,4 Jahren. Eine fortschreitende Herzmuskelschwäche, die Erweiterung der Herzkammern und die Verdünnung der Herzwände führen zu einer schlechten Kontraktionskraft und machen betroffene Hunde anfällig für tödliche Herzrhythmusstörungen. Der bekannteste Vertreter dieser Krankheit ist der Dobermann.

Multidrug-Resistance 1 - MDR1 - ist eine angeborene Erkrankung. Die Mutation im ABCB1 Gen verursacht eine Fehlfunktion des P-Glykoproteins, welches für den Abbau von bestimmten Medikamenten und Toxinen im Körper verantwortlich ist. Klinische Symptome sind häufig mit der Verteilung der Medikamente im Zentralnervensystem verbunden. Aufgrund von Berichten, dass bereits Träger Symptome einer Unverträglichkeit entwickeln können, ist davon auszugehen, dass der Erbgang eher autosomal unvollständig dominant ist, anstelle von autosomal rezessiv. Autosomal unvollständig dominant bedeutet, dass bereits Hunde die nur eine Kopie der Mutation tragen, einem erhöhten Risiko einer unerwünschten Reaktion gegen bestimmte Medikamente ausgesetzt sind. Obwohl Nebenwirkungen auf bestimmte Medikamente am häufigsten bei Hunden mit zwei defekten Kopien des Gens beobachtet werden, sollte dennoch bereits bei Trägern des MDR1-Defektes die Dosierung von Medikamenten angepasst werden. Am bekanntesten für diese Krankheit sind die Hütehunderassen. 

 

So Stolz ist Mama Vivien auf Ihre Frieda

05.10.2024 - Bestandene Begleithundeprüfung und somit Leinenfreiheit in Hamburg

Meine liebste kleine Frieda,

die Nachricht, dass Du die Begleithundeprüfung mit Bravour bestanden hast, hat mein Herz vor Freude hüpfen lassen! Es ist einfach sensationell, was Du erreicht hast. Ich bin unglaublich stolz auf Dich, meine Süße, aber auch auf Dein wunderbares Frauchen. Ihr beide seid ein so besonderes Team, das gemeinsam jede Herausforderung meistert und dabei so viel Liebe und Stärke ausstrahlt.

Ich freue mich von ganzem Herzen für Euch beide!

Was den Hunden abverlangt wird, ist schon nicht ohne

Das schrieb mir Vivien: Wir hatten das einen Verkehrsteil und ihr Verhalten wurde gegenüber fremden Personen und das Benehmen in der Öffentlichkeit getestet. Die Richter beobachten den Hund z. B. in Stress-Situationen, etwa bei passierenden Joggern und Radfahrern oder in Gegenwart von lauten oder hektisch agierenden Menschen und anderen Hunden.

Frieda wurde außer Sichtweite angebunden und andere Hunde und Menschen sind an ihr vorbei gelaufen. Menschen sind schnell und hektisch auf sie zu und haben uns zusammen „bedrängt“. Sie hat das ganz, ganz toll gemacht.

Du hast eine ganz tolle Zucht. Es is selten, das Dalmis das so souverän beherrschen (so der Richter). 
 Du bist der Grundstein.

Zuwachs im September 2024

Ende September sind Harry und Meggy bei uns eingezogen, und ich könnte nicht glücklicher sein! Mit diesen beiden wundervollen Hunden haben zwei genetische "Schätze" ihren Platz bei uns gefunden. Sie bereichern nicht nur unser Leben, sondern auch den Kreis unserer Zuchthunde, die frei von jeglichen bekannten Epilepsieträgern und Vererbern sind.

Es macht mich besonders stolz, dass wir jetzt drei Zuchthunde in unserem Rudel haben, bei denen man – egal wie weit man in die Generationen zurückschaut – nichts findet. Ein großer Schritt für unsere kleine Familie!

DER DDV e.V. SAGT DER EPILEPSIE DEN KAMPF AN

Das auch ein Dalmatiner ab und an von Epilepsie betroffen sein kann, sollte, zumindest unter Züchtern, schon lange kein Geheimnis mehr sein.  Leider sehen andere Vereine bzw. Verbände das nicht so und tun recht wenig, um die Epilepsie auszumerzen.  Da es für diese wundervolle Rasse noch immer keinen genetischen Test auf etwaige Trägerschaft einzelner Zuchthunde auf Epilepsie gibt, sind die Dachverbände, deren angeschlossen Vereine und auch die Züchter selbst dafür verantwortlich, Zuchttiere mit epileptischer Abstammung zu überwachen. Es  ist  leider  heutzutage  unmöglich,  alle  Zuchttiere,  die  die  Ursprungsepileptiker  in  sich  tragen,  aus  der  Zucht  zu  nehmen.  Dann wären wahrscheinlich um die 60-70% der jetzigen Zuchttiere auszusondern.  Dennoch gibt es Maßnahmen die ergriffen werden können und der DDV e.V. folgt einem Konzept, an das sich all unsere Züchter halten müssen.  Dieses Konzept beruht nicht auf wissenschaftliche Errungenschaften oder Ergebnissen medizinischer Studien, sondern von gesammelten und recherchierten Daten, die ich als 1.  Vorsitzende seit mittlerweile fast 10 Jahren zusammengetragen und analysiert habe. Dazu  gehört  die  etwaige  Vererbbarkeit  über  viele  Generationen  hinweg,  von  bestimmten,  viel eingesetzten Zuchthunden  im  FCI  und  VDH,  die  an  Epilepsie  erkrankt  sind  und  deren direkte  Nachkommen  in  der  Zucht  stark  verbreitet  wurden. Alle Dalmatiner mit Epilepsie, die ich in Erfahrung bringen konnte und die einen Ahnennachweis besitzen, tragen, teilweise mehrmals, entweder diese Epileptiker in sich oder die Ahnen aus denen die Epileptiker entstanden sind. Daraufhin habe ich ein Konzept für die zukünftige Zucht im DDV e.V. erstellt.

  • es werden keine Zuchttiere miteinander verpaart, die beide die betroffenen Ahnen in sich tragen (unsere Vermutung ist, dass diese Epilepsie autosomal rezessiv vererbt wird)
  • Zuchthunde mit epileptischer Abstammung dürfen diese frühestens ab der 5. Generation aufweisen (sollten die Ahnen innerhalb dieser Generationen schon Epileptiker hervorgebracht haben, ließen sich diese bestimmt schon identifizieren)
  • Zuchthunde, die mindestens einen Epileptiker hervorgebracht haben, werden sofort aus der Zucht genommen (sowie deren Nachkommen, sollten sich welche in der Zucht befinden)
  • Nachkommen, die aus Zuchttieren mit epileptischer Abstammung entstanden sind, dürfen nicht als Nachzuchten eingesetzt werden es sei denn das deren Eltern sich nachweislich als epilepsiefreie Vererber bewiesen haben
  • Nachzuchten dieser epilepsiefreien Vererber dürfen erst ab einem Alter von 3 Jahren zur Zucht eingesetzt werden
  • jede Zuchthündin mit epileptischer Abstammung, muss zwischen den Würfen mind. 2 Jahre pausieren (um zu sehen wie sich die Welpen entwickeln, da bei den meisten Epileptikern in diesem Zeitraum die ersten Anfälle auftreten)
  • jeder Zuchtrüde mit epileptischer Abstammung, darf ebenfalls frühestens alle 2 Jahre decken

Desweiteren erstellte der DDV e.V. in Zusammenarbeit mit Züchtern, Hundebesitzern, Tierärzten eine Epilepsie-Datenbank, in der wir alle gesammelten Daten von betroffenen Epileptikern zur Einsicht zur Verfügung stellen. Diese Datenbank ist für jeden Züchter, Deckrüdenbesitzer und zukünftigen Dalmatinerbesitzer einsehbar sein. Desweiteren führt der DDV e.V. eine ziemlich umfangreiche Liste, mit derzeit sich im Umlauf befindlichen Zuchttieren mit epileptischer Abstammung.  Diese Liste jedoch, ist aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht für jedermann einsehbar, sondern dient ausschließlich dem Zuchtleiter dazu, den angeschlossenen Züchtern und Deckrüdenbesitzern des DDV e.V., die Auswahl seiner zukünftigen Zuchthunde in puncto epilepsiebelastete Linien, zu erleichtern.

Wenn Du einen Dalmi hast, der leider an Epilepsie erkrankt ist oder war, kannst Du dich gerne auf der EPIDAL Seite registrieren

 

Quelle: https://www.dalmatiner-weltweit.de/epilepsie.htm

Verbandswechsel in 2024

Es war der richtige Zeitpunkt, einen wichtigen Schritt zu gehen und den Fokus noch stärker auf die Gesundheit meiner Welpen zu legen. Wer mich kennt, weiß, wie sehr mir das Wohl meiner Zuchthunde und Welpen am Herzen liegt. Dies habe ich durch ständige Fort- und Weiterbildungen, sowie intensives Einlesen in das Thema immer wieder betont. Man lernt nie aus, und als Züchter sollte man stets offen für Neues sein.

Eine liebe Züchterkollegin hat mich auf einen Beitrag zum Thema Epilepsie beim Dalmatiner aufmerksam gemacht, der von der ersten Vorsitzenden des DDV e.V. verfasst wurde. Ich habe diesen Artikel regelrecht aufgesogen und fühlte, dass hier ein weiteres Puzzlestück für meine Zuchtarbeit gefunden war. Daraufhin habe ich direkt den Kontakt gesucht und schnell war klar: Hier muss ich Mitglied werden! Denn nicht nur das Thema Epilepsie, sondern auch Taubheit ist bei Dalmatinern ein großes Anliegen, das mir sehr am Herzen liegt.

Diese Entscheidung hatte jedoch bittersüße Konsequenzen. Nach intensiver Recherche und dem sorgfältigen Studium der Ahnentafeln meiner Zuchthunde stand ich an einem Wendepunkt in meiner Zucht. Einige meiner Hunde musste ich schweren Herzens aus der Zucht nehmen, da der Verdacht bestand, dass sie Taubheit vererben könnten. Es ist eine Sache, es nicht zu wissen und weiter zu züchten. Aber eine ganz andere, wenn man eine Vermutung hat und trotzdem weitermacht – das wäre für mich persönlich unvorstellbar.

Ja, aus betriebswirtschaftlicher Sicht war das natürlich ein herber Rückschlag, aber aus gesundheitlicher Sicht absolut die richtige Entscheidung. Am Ende steht für mich immer die Gesundheit meiner Welpen an erster Stelle, und das wird auch immer so bleiben.

Ich bin überglücklich, Teil dieses DDV e.V. Verbandes zu sein. Hier gibt es ein herzliches und unterstützendes Miteinander unter den Züchtern. Ich fühle mich verstanden und gut aufgehoben. Mit dem Vorstand pflege ich ein enges und vertrauensvolles Verhältnis, und gemeinsam setzen wir uns mit viel Freude und Enthusiasmus für die Gesundheit der Dalmatiner ein.

Besuch im Seniorenheim 30.04.2024

Heute war ein ganz besonderer Tag für die Welpen aus dem H-Wurf – ihre "Abschlussprüfung" stand an, und wir machten uns auf den Weg ins Seniorenheim. Diese Besuche sind immer ein absolutes Highlight für alle Beteiligten, und ich konnte die Aufregung und Freude der Welpen förmlich spüren, als wir uns dem Ziel näherten.

Als wir das Seniorenheim betraten, wurden wir schon sehnsüchtig erwartet. Die Augen der Bewohner leuchteten auf und ihre Gesichter strahlten vor Freude, als sie die tapsigen Welpen sahen. Die kleinen Fellnasen stürmten neugierig auf die Senioren zu, und es dauerte nicht lange, bis sie in einen sanften und liebevollen Empfang aufgenommen wurden.

Die Senioren lächelten von Herzen und die Atmosphäre war erfüllt von Lachen und glücklichen Gesprächen. Es war herzerwärmend zu sehen, wie die Welpen sofort eine Verbindung zu den Bewohnern aufbauten. Sie ließen sich geduldig streicheln, kuschelten sich an und schenkten jedem ein kleines Stück ihrer grenzenlosen Energie und Lebensfreude.

Für die Welpen war dieser Besuch eine wichtige Lektion. Sie lernten, wie man behutsam mit älteren Menschen umgeht, und erfuhren gleichzeitig eine Menge Zuneigung. Jeder von ihnen zeigte sich von seiner besten Seite, und ich war unglaublich stolz auf die kleinen Racker. Sie bestanden ihre "Abschlussprüfung" mit Bravour und zauberten allen Anwesenden ein Lächeln ins Gesicht.

Die Bewohner des Seniorenheims erzählten mir immer wieder, wie sehr sie sich auf unsere Besuche freuen. Die Welpen bringen so viel Freude und Abwechslung in ihren Alltag. Einige von ihnen erinnerten sich an eigene Hunde, die sie einst hatten, und die Erinnerungen brachten oft Tränen der Rührung in ihre Augen.

Als wir uns am Ende des Besuchs verabschiedeten, war die Dankbarkeit und Liebe, die uns entgegengebracht wurde, deutlich zu spüren. Die Welpen waren müde, aber glücklich, und ich wusste, dass dieser Tag nicht nur für sie, sondern auch für die Senioren eine kostbare Erinnerung sein würde.

Der Besuch im Seniorenheim war ein voller Erfolg und wird in den Herzen aller Beteiligten einen besonderen Platz einnehmen. Es war ein unvergesslicher Tag voller Freude, Lachen und liebevollen Begegnungen. Die Welpen aus dem H-Wurf haben gezeigt, wie viel Liebe und Glück sie in die Welt bringen können, und ich bin unendlich dankbar für diese wundervolle Erfahrung.

Welpentreffen C und D-Wurf 27.08.2023

Ein Tag voller Freude und Wiedersehen: Das Welpentreffen des C- und D-Wurfs wurde kurzerhand zusammengelegt, da einige Familien aufgrund des Wetters und der weiten Anreise von über acht Stunden nicht kommen konnten. Doch gerade diese Zusammenlegung machte den Tag zu einem noch besonderen Erlebnis.

Die Sonne schien warm vom Himmel und die Luft war erfüllt vom fröhlichen Bellen und der Aufregung der Hunde. Es war ein buntes Treiben auf der großen Wiese, als die Welpen des C- und D-Wurfs sich wiederfanden und mit ihren Geschwistern und neuen Freunden spielten. Es war rührend zu sehen, wie sie sich freudig begrüßten, als würden sie sich an ihre gemeinsame Zeit erinnern. Es war einfach super harmonisch.

Die Familien standen in Gruppen zusammen, tauschten liebevoll Geschichten aus und genossen das Wiedersehen. 

Ich als Züchterin  habe das Treiben mit einem glücklichen Lächeln beobachtet. Bei dem ein oder anderen dachte ich "Schitt, die hättest Du behalten sollen" :-) . Es erfüllte mich mit Stolz und Freude zu sehen, wie gut es den Hunden ging und wie liebevoll sie in ihren neuen Familien aufgenommen wurden. Es war ein Gefühl tiefer Zufriedenheit, zu wissen, dass all meine Mühe und Liebe in der Aufzucht dieser kleinen Wesen Früchte getragen hat.

Auch die Hunde genossen den Tag in vollen Zügen. Sie tobten über die Wiese, jagten Bällen hinterher und erkundeten neugierig ihre alt bekannte Umgebung.

Als die Hunde fertig mit der Welt waren, sind wir wohlwissend in die Reithalle gegangen, da der Wetterbericht nichts gutes angekündigt hatte. Dort standen Bänke, Grill, Buffet und viele Getränke. Diese Planung sollte belohnt werden, denn kurz nachdem wir mit den Hunden in die Halle gingen, goss es, was der Himmel im Angebot hatte. Und wieder einmal haben die Hunde bewiesen, dass sie einfach coole Socken sind. Der stürmische Regen und das Gewitter hat sie nicht die Bohne interessiert.

Das Welpentreffen des C- und D-Wurfs wird in den Herzen aller Beteiligten einen besonderen Platz einnehmen. Dieses unvergessliche Erlebnis zeigte, wie tief die Verbundenheit und Liebe zu diesen wunderbaren Hunden einfach ist. Es war ein Tag voller Freude und Zusammenhalt, der uns allen in lebhafter Erinnerung bleiben wird.

Welpentreffen B-Wurf am 16.07.2022

Ein ganz besonderer Tag stand bevor: das Welpentreffen des B-Wurfs. Die Sonne strahlte vom Himmel und der Duft von frisch gemähtem Gras lag in der Luft, als die Welpen gemeinsam mit ihren Familien im Hundeparadies zusammenkamen. Es war ein Wiedersehen voller Freude und Aufregung, als die Geschwister sich nach langer Zeit wieder erkannten.

Die mittlerweile stattlichen, bildhübschen Knöpfe tollten ausgelassen umher, spielten Fangen und nahmen eine willkommene Abkühlung im Teich. Bei dem Wetter kein Wunder. Es war ein herzerwärmender Anblick, wie sie miteinander spielten und ihre Energie auslebten. Jeder einzelne von Ihnen hatte sich prächtig entwickelt und strahlte vor Gesundheit und Lebensfreude.

Die Menschen standen in Gruppen beisammen, tauschten Geschichten aus und lachten über die lustigen Eigenarten ihrer vierbeinigen Familienmitglieder. Es war schön zu sehen, wie eng die Bindung zwischen den Welpen und ihren neuen Familien geworden war. Jeder berichtete stolz von den Fortschritten seines  Lieblings und es gab so viel zu erzählen.

Auch ich als Züchterin war voller Freude und Stolz. Mit eigenen Augen zu sehen, wie meine liebevoll aufgezogenen Knöpfe in den besten Händen waren und wie glücklich sie waren. Es war ein Gefühl der Erfüllung, zu sehen, wie diese kleinen Wesen in der Welt ihren Platz gefunden hatten und so viel Liebe erfuhren. Am Ende des Tages, als die Rasselbande sich komplett verausgabt hatte, haben wir Menschen gemütlich gegrillt, Geschichten und Anekdoten ausgetauscht, und herrlich gelacht.

Das Welpentreffen des B-Wurfs war ein unvergessliches Erlebnis, das in den Herzen aller Beteiligten einen besonderen Platz einnehmen wird. Es war ein Tag voller Freude, Lachen und Liebe – ein Tag, an dem die Welt ein bisschen heller und wärmer schien.

Welpentreffen des A-Wurf am 09.07.2022

ich möchte von Herzen Danke sagen für ein unvergessliches Welpentreffen. Es war eine unglaubliche Freude zu sehen, dass alle Hunde aus meinem A-Wurf der Einladung gefolgt sind. Jeder einzelne von euch hat den Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht.

Es war ein emotionaler Moment, die stattlichen Persönlichkeiten zu sehen, die aus den kleinen Knöpfen geworden sind, die ich damals in ihr neues Zuhause entlassen habe. Die Verbindung, die ich zu jedem Welpen aufgebaut habe, ist tief und es erfüllt mein Herz mit Stolz und Freude zu sehen, wie sie sich entwickelt haben.

Zu sehen, wie glücklich und gesund sie sind, war ein wunderbarer Anblick. Die Zeit, die wir gemeinsam verbracht haben, die Spiele, die Geschichten und die liebevollen Augenblicke – all das hat mir gezeigt, dass jeder von ihnen in den besten Händen ist.

Danke für eure Liebe, Fürsorge und die Hingabe, die ihr in die Erziehung dieser wundervollen Hunde steckt. Ich bin so dankbar, dass wir diesen besonderen Tag miteinander teilen konnten und freue mich schon jetzt auf viele weitere glückliche Wiedersehen.

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