Impfungen beim Hund – eine Entscheidung mit Verantwortung
Das Thema Impfungen beim Hund sorgt oft für kontroverse Diskussionen. Vorweg sei gesagt: Ob, was und wann ein Hund geimpft werden soll, ist eine Entscheidung, die jeder Hundehalter individuell treffen muss. Ziel dieses Beitrags ist es nicht, Impfungen in ein negatives Licht zu rücken, sondern wichtige Fakten zu teilen, die vielen vielleicht nicht bekannt sind. Denn nur mit diesem Wissen kann man eine fundierte Entscheidung treffen.
Impfungen: Schutz fürs Leben oder potenzielles Risiko?
Es ist wichtig, sich bei diesem sensiblen Thema nicht ausschließlich auf den Rat des Tierarztes zu verlassen. Letztendlich trägt der Hundehalter die Verantwortung für mögliche Impfschäden – kein Tierarzt wird ein Schriftstück unterschreiben, das diese Verantwortung übernimmt. Deshalb sollte man sich gründlich informieren.
Besonders relevant ist die Gesundheit des Hundes zum Zeitpunkt der Impfung. Selbst die Impfstoffhersteller betonen, dass nur gesunde Tiere geimpft werden sollten. Achte also darauf, dass dein Hund körperlich fit ist und ein starkes Immunsystem hat, bevor er geimpft wird. Lass dich nicht vom Gegenteil überzeugen, denn ein geschwächter Hund könnte Schwierigkeiten haben, die Impfung gut zu verkraften.
Die Entscheidung über Impfungen sollte stets mit Bedacht getroffen werden – im besten Interesse des Hundes und auf Grundlage umfassender Informationen.
9 Fakten über Impfungen beim Hund, die du vielleicht noch nicht kennst
Wusstest du, dass:
- Bisher keine Studien vorliegen, die geimpfte und ungeimpfte Hunde direkt vergleichen? Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass Impfungen grundsätzlich gesund, unbedenklich und immer wirksam sind.
- Impfschäden oder Nebenwirkungen schwer nachzuweisen sind? Symptome treten oft erst Tage oder Wochen nach der Impfung auf, sodass sie häufig nicht mehr mit der Impfung in Verbindung gebracht werden. Daher gibt es auch keine verlässlichen Statistiken zu Impfreaktionen.
- Die Menge des Impfstoffs immer gleich bleibt, unabhängig davon, ob es sich um einen 2 kg schweren Chihuahua oder eine 60 kg schwere Dogge handelt? Das bedeutet, dass ein Chihuahua im Verhältnis bis zu 30-mal mehr Aluminiumhydroxid erhält – was möglicherweise die höhere Sterblichkeitsrate nach Impfungen bei kleinen Hunden erklärt.
- Einige Experten vermuten, dass die Grundimmunisierung bereits einen lebenslangen Schutz bietet?
- Keine Impfung einen 100%igen Schutz garantiert und oft nur bestimmte Erregerstämme abgedeckt werden können?
- Ein Impftiter – der die Menge der Antikörper im Blut misst – nicht zuverlässig angibt, ob ein tatsächlicher Schutz vor der Krankheit besteht?
- Adjuvantien wie Aluminium oder Quecksilber als Wirkverstärker notwendig sind, um die gesetzlich vorgeschriebene Antikörperbildung nachzuweisen?
- Tollwutimpfstoffe in Mitteleuropa eine Schutzdauer von mindestens 3 Jahren haben? Andere Impfstoffe geben sogar eine Schutzdauer von 4 oder 7 Jahren an. Dennoch wird von manchen Tierärzten noch immer jährlich geimpft, obwohl die Hersteller dies nicht vorgeben.
Diese Fakten sollen zum Nachdenken und eigenständigen Informieren anregen. Nur wer gut informiert ist, kann die richtige Entscheidung für seinen Hund treffen.
Folgende Nebenwirkungen können auftreten:
Viele der Krankheiten, vor denen wir unsere Hunde schützen möchten, können nur dann auftreten, wenn das Immunsystem nicht richtig arbeitet. Hunde besitzen von Natur aus ein erstaunlich starkes Immunsystem, das sie effektiv schützt – vorausgesetzt, man unterstützt es. Eine artgerechte Ernährung, gelegentliche natürliche Entgiftungen und der Verzicht auf unnötige chemische Medikamente und Wurmkuren können dazu beitragen, dieses Immunsystem in Topform zu halten. Ein gesundes und robustes Immunsystem bietet somit einen sanften, ganz natürlichen Schutz vor vielen Krankheiten – ganz ohne Nebenwirkungen.
Wenn das Vertrauen ins Bewährte ins Wanken gerät
Ich möchte dir eine spannende Passage von Dr. med. vet. Jutta Ziegler vorstellen. Sie ist eine Tierärztin mit über 40 Jahren Erfahrung, die eine Klinik in Kuchl leitete und heute ihre eigene Kleintierpraxis führt. Dabei setzt sie fast ausschließlich auf natürliche Behandlungsmethoden. Dr. Ziegler zählt zu den erfahrensten Tierärztinnen in Österreich, und viele ihrer Patienten reisen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum an, da sie oft auf chronische Erkrankungen spezialisiert ist.
Ihre Ansichten und Veröffentlichungen stoßen jedoch nicht überall auf Zustimmung. Durch ihre Bücher und Vorträge macht sie auf verschiedene Missstände in der Veterinärmedizin aufmerksam, was bei manchen Kolleginnen und Kollegen auf Kritik stößt. Gleichzeitig haben andere Tierärzte ihre Erfahrungen bestätigt und sich ihrer Sichtweise angeschlossen.
Wenn du dich mit ihren Büchern oder ihrer Webseite auseinandersetzt, könnte es passieren, dass dein Tierarzt unterschiedlich darauf reagiert – von Neugier bis hin zu Ablehnung. Das ist nicht ungewöhnlich, denn neue oder alternative Perspektiven können manchmal herausfordernd sein. Wichtig ist, dass du dir ein umfassendes Bild machst und bei Bedarf das Gespräch offen suchst.
Dr. med. vet. Jutta Ziegler:
„Aufgrund jahrzehntelanger Konfrontation mit schwerwiegenden gesundheitlichen Schäden ausgelöst durch Impfungen haben wir uns entschlossen, keine Impfungen mehr durchzuführen. Nicht nur wegen häufiger Impfschäden, sondern auch zahlreicher Impfdurchbrüche bzw. Impfversagen geimpfter Tiere, stellt sich die Frage ob Impfungen allgemein überhaupt einen Schutz bieten können?“ (……)
„Auch der Nachweis von Impftitern sagt nichts darüber aus, ob überhaupt und wie hoch ein Schutz gegeben ist. Ein Titer der durch Impfungen provoziert wurde, ist nicht vergleichbar mit einem Titer der durch eine natürliche Infektion zustande gekommen ist. Dazu kann das Vorhandensein niedriger oder gar keiner Titer trotzdem einen Schutz bedeuten, da es auch eine zelluläre Immunität gibt, die keinen Antikörpertiteranstieg bewirkt. Das ist in der Medizin schon lange bekannt und unumstritten. Solange der Gesetzgeber keinerlei Anstalten trifft, Untersuchungen dahingehend durchzuführen ob Impfungen überhaupt einen Schutz bieten oder nicht und solange ausschließlich der Nachweis eines Antikörperanstiegs nach einer Impfung ausschlaggebend für die Zulassung eines Impfstoffes ist, betrachten wir die Empfehlungen Impfungen durchzuführen, als nicht glaubwürdig.
Die Antikörperbildung, die als alleiniger Nachweis der Wirksamkeit eines Impfstoffes notwendig ist, wird durch neurotoxische Adjuvantien wie Aluminium und Quecksilber in den Impfstoffen ausgelöst. Ohne diese Adjuvantien, alleine mit dem Antigen (veränderte Viren und Bakterien) kann keine Antikörperbildung provoziert werden. Da stellt sich für uns die Frage, wogegen denn diese Antikörper tatsächlich gerichtet sind, sollte doch das Antigen der eigentliche Antikörperauslöser sein.“ (…..)
„Zum Abschluss möchte ich zu diesem emotionalen Thema noch Folgendes sagen. Seitdem ich nicht mehr impfe und auch viele uns bekannte Züchter auf das Impfen verzichten, zeigen sich bei diesen Hunden und Katzen um vieles weniger chronische Erkrankungen. Besonders Allergien und hartnäckige Infekte kommen viel seltener vor. Züchter, die nicht mehr impfen berichten von lebhafteren, gesünderen und widerstandsfähigeren Tieren.“
Kritisches Hinterfragen und eigenverantwortliche Entscheidungen
Nach intensiver Recherche – darunter zahlreiche Bücher und Webseiten, die das Pro und Contra von Impfungen beleuchten – bin ich zu folgendem Schluss gekommen: Es gibt viele offene Fragen und nur wenige wirklich unabhängige, fundierte Antworten.
Was wir wissen und was unklar bleibt
- Tierimpfstoffe scheinen belastender für den Organismus zu sein als die für Menschen.
- Jährliche Auffrischungen stellen in vielen Fällen eine vermeidbare Belastung dar, ohne nachweisbaren Nutzen.
- Auf der einen Seite stehen die **Warnungen der Impfbefürworter**, auf der anderen die **Nebenwirkungen und offenen Fragen**, die Impfkritiker und Impfgegner thematisieren.
Ob Impfungen tatsächlich den erhofften Schutz bieten, lässt sich derzeit nur schwer beantworten. Solange es keine aussagekräftigen Vergleichsstudien zwischen geimpften und ungeimpften Tieren gibt, bleibt diese Frage ungeklärt.
Wie kannst du die beste Entscheidung für deinen Hund treffen?
Informiere dich gründlich über die Argumente beider Seiten. Achte dabei nicht nur auf Fakten, sondern auch auf dein Bauchgefühl: Welche Argumente sprechen dich mehr an? Welcher Quelle vertraust du? So findest du den Weg, der für dich und deinen Hund am besten passt.
Wichtig zu wissen
- In Deutschland und Österreich gibt es keine generelle Impfpflicht für Hunde
- Für Reisen ins EU-Ausland ist lediglich die Tollwutimpfung verpflichtend. Manche Tierärzte bieten an, nur ein Drittel des Impfstoffs zu verabreichen, was ausreicht, um den Schutz per Titer nachzuweisen. Dieser wird dann auf drei Jahre eingetragen, wodurch die Belastung für den Hund deutlich reduziert wird.
Impfungen vorbereiten und unterstützen
Falls du dich für eine Impfung entscheidest oder verreist, gibt es einige Maßnahmen, die helfen können, das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren:
1. Vor der Impfung:
- Verzichte mindestens 4 Wochen vorher auf chemische Wurmkuren, Medikamente und Antiparasitika, da sie das Immunsystem zusätzlich belasten.
- Überprüfe einen möglichen Wurmbefall durch eine Kotuntersuchung. Natürliche wurmtreibende Mittel oder Kräuter können hier eine sanfte Alternative sein.
2. Stärkung vor der Impfung
- Eine Heilpflanzenkur kann das Immunsystem deines Hundes stärken.
3. Nach der Impfung
- Unterstütze den Körper deines Hundes bei der Ausleitung von Giftstoffen, z. B. mit natürlichen Stoffen wie Zeolith.
Mein persönliches Fazit:
Die Corona-Zeit und die damit verbundenen Impfungen haben viele von uns zum Nachdenken angeregt und die Aufmerksamkeit auf mögliche Risiken gelenkt. Viele Menschen kennen jemanden, der nach einer Impfung gesundheitliche Probleme erfahren hat, was zeigt, wie wichtig es ist, Entscheidungen bewusst und gut informiert zu treffen – sowohl für uns selbst als auch für unsere Tiere.
Es ist an der Zeit, dass wir unsere Verantwortung ernst nehmen und eigenständig handeln. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass laut Schätzungen rund 70 % der Einnahmen deutscher Tierarztpraxen aus Impfungen stammen. Das ist eine Zahl, die zum Nachdenken anregt.
Jeder von uns hat die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren und die besten Entscheidungen für sich und seine Lieben zu treffen.
Es gibt einen tollen Film auf Youtube, der aber immer wieder entfernt wird. Bei dem Film "Wir impfen nicht" geht es zwar um Menschen, aber es ist sehr gut abzuleiten auf die Tiere, denn warum soll es bei den Tieren anders oder besser als bei den Menschen sein?
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