Birkenblätter liefern wertvolle Mikronährstoffe, die besonders die Nieren, Blase und Harnwege von Hunden unterstützen. Darüber hinaus fördern sie die Ernährung der Muskulatur, was bei Hunden mit rheumatischen Beschwerden hilfreich sein kann. Besonders zur diätetischen Unterstützung der Nieren wird Birkenblatt empfohlen. Es wirkt in der Hundeernährung sanft nierenanregend und unterstützt dadurch auch indirekt die Gesundheit der Gelenke und der Lunge.
Birkenblatt ist ein wertvoller Bestandteil einer Diät, die das Wohlbefinden von Hunden mit Nierenproblemen verbessern kann.
Wichtige Inhaltsstoffe: Flavonoide (wie Flavonolglykoside), Hyperosid, Quercetin, Myricetingalaktosid, Phenolcarbonsäuren, Ascorbinsäure, ätherische Öle, Mineralsalze, Betulinsäure, Logalin, Menyanthen, Phenole, Saponine und ätherisches Öl mit einem hohen Anteil an Salicylsäureestern.
Brennnesselkraut liefert wertvolle Mikronährstoffe, die besonders die Nieren und den Zellstoffwechsel von Hunden unterstützen. Es fördert die natürliche Entschlackung der Zellen, insbesondere in den Gelenken, dem Bandapparat und der Muskulatur. Brennnessel ist ein wahres Geschenk der Natur und sollte in einer gesunden Hundeernährung nicht fehlen. Sie ist reich an Eisen und Kieselsäure und enthält zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe sowie Spurenelemente, die für die Gesundheit deines Hundes essenziell sind.
Weitere wichtige Inhaltsstoffe wie Chlorophyll, anregende Säuren und pflanzliche Enzyme fördern gezielt die Nierenfunktion, wirken entwässernd und unterstützen die Ausscheidung von Harnsäure. Dadurch trägt Brennnessel maßgeblich zur Gelenkgesundheit bei und hilft Hunden, die anfällig für Gelenkprobleme sind. Laut dem Kräuterexperten Willfort hat Brennnessel einen positiven Einfluss auf die Neigung zur Bildung von Nierensteinen bei Hunden.
Um alle Vorteile der Brennnessel optimal zu nutzen, wird eine langfristige Ernährung mit einem ausgewogenen Anteil an Brennnesselkraut empfohlen.
Wichtige Wirkstoffe: Flavonoide, Phenolcarbonsäuren (wie Caffeoyläpfelsäure), organische Säuren, Scopoletin, Chlorophyll und seine Abbauprodukte, Carotinoide (insbesondere Lutein), Triterpene, Sterole sowie zahlreiche Mineralstoffe wie Kalium- und Kalziumsalze und Silikate. In den Brennhaaren befinden sich zudem Histamin, Serotonin und Acetylcholin.
Fenchel liefert wertvolle Mikronährstoffe, die speziell den Verdauungstrakt von Hunden unterstützen, und ist zudem reich an Vitamin C. Diese Pflanze, ursprünglich aus Südeuropa, hat sich seit dem Mittelalter auch in anderen Regionen bewährt. Für Hunde mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt sollte Fenchel ein fester Bestandteil der Ernährung sein. Die beruhigenden Eigenschaften von Fenchel auf Magen und Darm sind seit Jahrhunderten bekannt und können das allgemeine Wohlbefinden deines Hundes spürbar verbessern.
Dank seiner schmackhaften ätherischen Öle ist Fenchel besonders gut geeignet für Hunde mit überreiztem Magen oder nervös beziehungsweise allergisch bedingtem Durchfall. Er hilft, die Verdauung zu regulieren und den Magen zu beruhigen.
Wichtige Inhaltsstoffe: Ätherische Öle (insbesondere Fenchon und Anethol), Kieselsäure, Mineralsalze, Vitamin A, Vitamin E und besonders Vitamin C.
Löwenzahn bietet wertvolle natürliche Aufbaustoffe, die den Stoffwechsel von Leber, Galle und Nieren von Hunden unterstützen. Er liefert zudem Mikronährstoffe für Gelenke, Sehnen und den Bandapparat und fördert die natürliche Entschlackung der Zellen.
Hunde, die von gesunder Ernährung profitieren sollen, können die anregenden Inhaltsstoffe des Löwenzahns gut nutzen. Die einzigartige Kombination seiner Nährstoffe fördert die Leber- und Nierenfunktion und ist besonders wertvoll zur diätetischen Unterstützung der Gelenke.
Für Hunde mit Arthrose oder anderen chronischen Gelenkerkrankungen wird Löwenzahn empfohlen, um die Gelenkbeweglichkeit zu verbessern und die schmerzfreie Mobilität zu unterstützen.
Wichtige Inhaltsstoffe: Germacranolide, Eudesmanolide (Bitterstoffe), Triterpene, Phenolcarbonsäuren, phenolische Verbindungen (wie Flavonoide, Cumarinderivate und Taraxacosid), Phytosterole, Inulin und ein hoher Gehalt an Kaliumsalzen (Taraxacin, Laevulin, Inulin, Sterole, Flavone, Carotine, Cholin).
Melisse ist eine alte, wertvolle Pflanze, die sich positiv auf das vegetative Nervensystem von Hunden auswirkt. Sie kann als diätetische Komponente wichtige Nährstoffe liefern, die für eine geregelte Funktion des Nervensystems unerlässlich sind.
Eine angemessene Versorgung mit den sekundären Pflanzenstoffen aus Melisse kann helfen, ein überreiztes Nervensystem zu beruhigen. Daher ist bei Darm- und Hautüberreizungen, wie zum Beispiel Allergien, eine ausgewogene Zufuhr von Melisse in der Ernährung deines Hundes empfehlenswert.
Wichtige Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl mit Neral/Geranial, Citronellal, β-Caryophyllen und Caryophyllenoxid, Monoterpene, Gerbstoffe wie Rosmarinsäure, Flavonoide und Triterpensäuren.
Weißdorn liefert wichtige Mikronährstoffe, die das Herz, den Kreislauf, das Gefäßsystem und die Muskulatur von Hunden unterstützen. Er ist als stärkendes und energiespendendes Kraut bekannt und findet zunehmend Anwendung in der Diätetik. Besonders geschätzt werden die sekundären Pflanzenstoffe des Weißdorns, die dem Immunsystem und dem allgemeinen Wohlbefinden zugutekommen.
Es ist zu empfehlen bei Allergien und im Alter einen ernährungsphysiologisch angemessenen Anteil an Weißdorn in die Ernährung deines Hundes einzuführen, um das Immunsystem ausreichend mit diesen wertvollen Pflanzenstoffen zu versorgen.
Wichtige Inhaltsstoffe: Oligomere Procyanidine, 1-Epicatetechin, Flavonoide wie Hyperosid, Rutin, Flavonol-O-Glykoside, Flavon-C-Glykoside, Phenolcarbonsäuren, Triterpensäuren sowie in geringen Mengen biogene Amine und Xanthinderivate.
Mariendistel ist seit der Antike bekannt und sie liefert wertvolle Mikronährstoffe für die Leber und die Galle, insbesondere das bekannte Silymarin. Dieses wird aus den reifen Früchten der Mariendistel gewonnen. Mariendistel wird bei verschiedenen Lebererkrankungen eingesetzt und nimmt unter allen Pflanzen eine besonders wichtige Rolle ein. Ihre leberschützende Wirkung ist unbestritten und wird auch von Tierärzten geschätzt.
Zusätzlich hat die Mariendistel einen positiven Einfluss auf den Organismus von Hunden bei Gelbsucht und Gallenerkrankungen. Dank ihres hohen Gehalts an natürlichen Antioxidantien ist sie zudem ein hervorragendes Stärkungsmittel für gesunde sowie kranke Hunde.
Wichtige Inhaltsstoffe: Flavone, Flavonoide, Bitterstoffe, biogene Amine, Gerbstoffe, Farbstoffe, Silybin, Silymarin und ätherische Öle.
Aroniabeere wird wegen ihres hohen Gehalts an Flavonoiden (Polyphenolen) geschätzt, die das Immunsystem von Hunden stärken. Flavonoide sind biologisch aktive Verbindungen, die als Radikalenfänger oxidativem Stress in den Zellen entgegenwirken. Oxidativer Stress wird als eine der Ursachen für immunologische Erkrankungen wie Allergien oder sogar Krebs angesehen.
In der Ernährung kann die Aroniabeere das allgemeine Wohlbefinden deines Hundes positiv beeinflussen und ganzheitlich zur Stärkung der Selbstheilungskräfte beitragen.
Wichtige Inhaltsstoffe: Polyphenole sowie zahlreiche Vitamine wie Riboflavin (B2), Folsäure (B9), Vitamin C, Vitamin E, Vitamin K und Provitamin A. Außerdem enthält sie Mineralstoffe wie Kalium, Calcium, Jod, Zink und Eisen.
Hagebutte ist in der Ernährung für Hunde eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin C und andere wertvolle Vitalstoffe. Daher wird sie oft zur Stärkung der Abwehrkräfte eingesetzt.
Neuere Untersuchungen haben außerdem Galaktolipide als zusätzliche Inhaltsstoffe der Hagebutte identifiziert. Diese Galaktolipide haben stabilisierende Eigenschaften für Zellmembranen, und regelmäßige Zufuhr von Hagebutte über die Nahrung kann bei Hunden mit arthrotischen oder arthritischen Beschwerden zu einer erheblichen Verbesserung des Zustands führen. Deshalb wird Hagebutte als diätetisches Lebensmittel für Hunde mit chronischen Gelenkerkrankungen empfohlen, um die Beweglichkeit zu fördern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
Wichtige Inhaltsstoffe: Vitamin C, Kohlenhydrate, Gerbstoffe, Fruchtsäuren, Invertzucker, Sorbitol, Pektine und Carotinoide.
Heidelbeeren sind vielen als köstliche Beere aus der Küche bekannt. Allerdings wissen nur wenige, dass sie – richtig zubereitet – ein Lebensmittel ist, das schädliche Mikroorganismen im Darm von Hunden erfolgreich bekämpfen kann.
Diese positive Wirkung erzielt die Heidelbeere insbesondere durch ihren blauen Farbstoff (Anthocyane), der in unerwünschte Mikroben eindringt und deren Vermehrung hemmt. Ungezuckert und richtig zubereitet, wird die Heidelbeere daher empfohlen, um die Mikroflora im Darm zu stabilisieren. Sie kann als diätetische Komponente bei chronischen Durchfällen erheblich dazu beitragen, die Symptome zu lindern.
Wichtige Inhaltsstoffe: Catechingerbstoffe, dimere Proanthocyanidine, Flavonoide, Anthocyanoside, Fruchtsäuren, Chlorogensäure, Invertzucker, Pektine und Iridoide.
Holunderbeeren liefern wichtige Mikronährstoffe, die das Immunsystem, die Atemwege und die Nieren von Hunden unterstützen. Holunderbeeren wirken leicht wassertreibend, indem sie die Nieren anregen, mehr Flüssigkeit auszuscheiden. Dadurch können sie helfen, leichte Harnwegsinfekte zu bekämpfen, da die Keime durch die erhöhte Flüssigkeitsmenge ausgespült werden. Traditionell wird auch ihr positiver Einfluss auf Infektionskrankheiten zur Stärkung der Abwehrkräfte geschätzt. Als diätetische Komponente kann die Holunderbeere zur Unterstützung von Nieren und Harnwegen beitragen.
Wichtige Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl, Flavonoide wie Rutin und Hyperosid, Anthocyane (blauer Farbstoff), Vitamin C, B-Vitamine und Folsäure.
Apfel wird als besonders gesundes Lebensmittel für Hunde angesehen, vor allem wegen seines hohen Gehalts an Vitamin C. Dieses natürliche Vitamin stimuliert das Immunsystem und hat antioxidative Eigenschaften, die den Körper vor freien Radikalen schützen. Außerdem trägt Vitamin C zur Stärkung der kollagenen Fasern im Bindegewebe bei. Äpfel enthalten zudem viele Polyphenole, die aufgrund ihrer starken antioxidativen Wirkung geschätzt werden.
Wichtige Inhaltsstoffe: unter anderem Quercetin-Glykoside, Epicatechin, Procyanidin B, Vitamin C, Phloretin-Glykoside und Chlorogensäure.
Und alles, was gut für unsere lieben Hunde ist, gilt auch für uns Menschen! Deshalb können wir zusammen leckere Snacks genießen und uns gemeinsam etwas Gutes für uns tun.
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